
Eklat bei Gedenkfeier: Russischer Botschafter provoziert mit unerwünschtem Auftritt
Eine Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Schlacht auf den Seelower Höhen sorgt für diplomatische Spannungen. Der russische Botschafter Sergej Netschajew erschien uneingeladen zu der Veranstaltung - ein Affront, der die ohnehin angespannte Situation zwischen Russland und der Ukraine weiter verschärft.
Ungebetener Gast bei stiller Gedenkfeier
Die Seelower Höhen waren Schauplatz einer der blutigsten Schlachten auf deutschem Boden im Zweiten Weltkrieg. Bei der gestrigen Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal sorgte die Anwesenheit des russischen Botschafters für Unmut. Besonders brisant: Das Auswärtige Amt hatte erst kürzlich empfohlen, Vertreter Russlands und Belarus von derartigen Gedenkveranstaltungen auszuschließen.
Scharfe Kritik vom ukrainischen Botschafter
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, kritisierte das Verhalten seines russischen Amtskollegen scharf. "Er war nicht eingeladen, sondern er kommt einfach selber", stellte Makeiev klar. Dies sei ein weiterer Beweis dafür, wie Russland den Zweiten Weltkrieg für seine Zwecke instrumentalisiere.
Geschichtsverfälschung durch Moskau
Besonders empörend sei die russische Darstellung der Opferzahlen des Zweiten Weltkriegs. Während Moskau von 27 Millionen gefallenen Russen spreche, unterschlage man bewusst, dass allein bis zu 10 Millionen Ukrainer unter den Opfern waren. Die gesamte Ukraine wurde damals von den Nazis besetzt, 1,3 Millionen Juden wurden ermordet und über 600 Städte völlig zerstört.
Parallelen zwischen damals und heute
Die aktuelle russische Aggression gegen die Ukraine zeigt erschreckende Parallelen zur Nazi-Zeit. "Die Bilder aus der Ukraine und die Bilder aus Konzentrationslagern von den Russen kann man manchmal vergleichen mit dem, was die Nazis uns angetan haben", so Makeiev. Jeden Montag müsse er als Botschafter die Flagge auf halbmast setzen - ein trauriges Ritual angesichts der fortlaufenden russischen Kriegsverbrechen.
Europäische Unterstützung gefordert
Angesichts der unsicheren politischen Lage in den USA wird der Ruf nach verstärkter europäischer Unterstützung für die Ukraine immer lauter. Die Ukraine benötige dringend moderne Waffensysteme wie den deutschen Marschflugkörper Taurus, um sich gegen die russische Aggression zur Wehr zu setzen. Nur mit vereinten europäischen Kräften könne Russland zu ernsthaften Verhandlungen gezwungen werden.
Der unerwünschte Auftritt des russischen Botschafters bei der Gedenkfeier zeigt einmal mehr, wie dreist das Putin-Regime historische Ereignisse für seine Propaganda missbraucht. Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik hier klare Kante zeigt und solche Provokationen in Zukunft unterbindet.

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