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09.04.2025
12:18 Uhr

Durchbruch in Berlin: Union und SPD kurz vor historischer Einigung - AfD erstmals stärkste Kraft

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem dramatischen Umbruch. Während Union und SPD nach sechseinhalb Wochen zäher Verhandlungen kurz vor der Unterzeichnung eines Koalitionsvertrags stehen, erschüttert eine Hiobsbotschaft das politische Berlin: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ist die AfD in einer bundesweiten Umfrage stärkste Kraft - noch vor der Union.

Der finale Kraftakt der Großen Koalition

Die Spitzen von CDU, CSU und SPD befinden sich auf der Zielgeraden ihrer Koalitionsverhandlungen. Nach intensiven Gesprächen in der CDU-Zentrale soll der Koalitionsvertrag heute um 15 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert werden. "Es könnte ein guter Tag für Deutschland und auch für Bayern werden", verkündete CSU-Chef Markus Söder mit verhaltenem Optimismus.

Brisante Ministerverteilung sorgt für Spannungen

Die Verteilung der Ministerien zeigt deutlich die neue Machtbalance: Die SPD sichert sich mit dem Finanz- und Verteidigungsministerium zwei absolute Schlüsselressorts. Die Union erhält dafür erstmals seit 60 Jahren das Auswärtige Amt - ein historischer Einschnitt in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Insgesamt sollen sechs Ministerien plus Kanzleramt an die CDU gehen, sechs an die SPD und drei an die CSU.

Jusos drohen mit Blockade

Doch der Weg zur neuen Regierung könnte noch holprig werden. Juso-Chef Philipp Türmer macht unmissverständlich klar, dass die Zustimmung der SPD-Basis keineswegs sicher sei. Besonders bei Themen wie "europarechtswidrigen Grenzschließungen" oder "Verfassungsbrüchen" droht er mit einem Veto der Jusos. Eine Situation, die fatal an die Querelen von 2017 erinnert.

Alarmierender Umfrageschock

Besonders brisant: Während in Berlin um die neue Regierung gerungen wird, stürzt die Union in der Wählergunst dramatisch ab. Im aktuellen Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Ipsos verlieren CDU/CSU fünf Prozentpunkte und landen bei nur noch 24 Prozent - der niedrigste Wert seit drei Jahren. Die AfD hingegen legt um drei Prozentpunkte zu und wird mit 25 Prozent erstmals stärkste Kraft in einer bundesweiten Umfrage. Ein Ergebnis, das die eklatanten Fehler der bisherigen Politik schonungslos offenlegt.

Wirtschaftliche Weichenstellungen

Immerhin: Bei den Steuern scheint sich eine bürgerliche Linie durchzusetzen. Die von der SPD geforderten Steuererhöhungen für Gutverdiener und Mittelständler kommen nicht. Stattdessen soll der Steuertarif entlastet werden. Auch die Wirtschaft darf auf Erleichterungen hoffen - die Körperschaftsteuer soll gesenkt werden, allerdings erst 2028.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich gegebenenfalls professionelle Beratung einholen.

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