
Doppelmoral in Thüringen: Grüne und Linke stimmen mit der AfD - Die "Brandmauer" bröckelt
Die selbsternannten Hüter der Demokratie zeigen ihr wahres Gesicht: In einer bemerkenswerten Wendung der politischen Ereignisse stimmten ausgerechnet Vertreter der Grünen und der Linken im Kreistag Weimarer Land gemeinsam mit der AfD. Diese unerwartete Allianz wirft ein bezeichnendes Licht auf die vielzitierte "Brandmauer" gegen rechts.
Wenn die eigenen Prinzipien plötzlich nicht mehr gelten
Der Vorfall ereignete sich bei einer Abstimmung über eine mögliche Zwei-Millionen-Euro-Klage des Landkreises gegen das Land Thüringen. Im Zentrum stand die Rückforderung von Geldern, die das Land für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge gezahlt hatte. Das Ergebnis: Ein Patt von 20 zu 20 Stimmen, wodurch der Antrag scheiterte.
Die Doppelmoral der selbsternannten Demokratie-Beschützer
Besonders pikant: Unter den Befürwortern dieser überraschenden Abstimmungskoalition befand sich ausgerechnet der ehemalige Grünen-Co-Landessprecher Max Reschke. Derselbe Politiker, der sich zuvor als vehementer Gegner der "Jungen Alternative" profiliert hatte, scheint nun keine Berührungsängste mehr mit der AfD zu haben.
Die fragwürdige Moral der linken Parteien
Während SPD, Grüne und Linke keine Gelegenheit auslassen, die CDU für ihre vermeintliche Nähe zur AfD zu kritisieren, scheinen sie bei den eigenen Reihen beide Augen fest zu verschließen. Die theatralischen Vorwürfe des "Faschismus" und die gezogenen Parallelen zur Machtergreifung der Nationalsozialisten wirken vor diesem Hintergrund wie blanker Hohn.
Die selbstgerechte Empörung der linken Parteien über die CDU erscheint nun in einem völlig anderen Licht.
Verfassungsschutz und politische Bewertung
Besonders brisant ist die Situation vor dem Hintergrund, dass die AfD in Thüringen vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" eingestuft wird. Doch selbst diese Einstufung hielt die vermeintlichen Verfechter der Demokratie nicht von ihrer Zusammenarbeit ab.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie schnell hochgehaltene Prinzipien über Bord geworfen werden, wenn es dem eigenen politischen Kalkül dient. Die moralische Überlegenheit, die besonders die Grünen für sich in Anspruch nehmen, erscheint angesichts solcher Vorfälle als reine Fassade.
Ein Weckruf für die politische Kultur
Diese Entwicklung sollte als Weckruf verstanden werden. Die penetrante moralische Überhöhung der eigenen Position bei gleichzeitiger Verdammung politischer Gegner schadet nicht nur der politischen Kultur, sondern entlarvt sich zunehmend selbst als scheinheilig.

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