Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.10.2024
09:03 Uhr

Donald Trump warnt vor Windkraft und zieht Deutschland als mahnendes Beispiel heran

Donald Trump warnt vor Windkraft und zieht Deutschland als mahnendes Beispiel heran

In einem Wahlkampfauftritt in Florida hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump erneut seine Ablehnung gegenüber Windkraft und großen Solarfeldern bekräftigt. Trump, der sich für Fracking ausspricht, nutzte die Gelegenheit, um Deutschland als warnendes Beispiel für die vermeintlichen Gefahren der Windenergie heranzuziehen.

Windkraft als Sündenbock

Trump behauptete, dass die extensive Nutzung von Windrädern in Deutschland zu wirtschaftlichen Problemen geführt habe. „Sie haben überall Windräder aufgestellt, und der Wind wehte nicht so stark. Und wenn sie diesen Prozess fortgesetzt hätten, wäre Deutschland jetzt pleite“, sagte Trump. Diese Aussage steht jedoch ohne belegbare Fakten da und wurde von Experten bereits vielfach widerlegt.

Angela Merkel und die Windkraft

Besonders bemerkenswert ist Trumps Behauptung, dass die Windkraft einer der Hauptgründe dafür sei, dass Angela Merkel nicht mehr Bundeskanzlerin ist. Diese Aussage ist nicht nur unbelegt, sondern ignoriert auch die politischen und gesellschaftlichen Realitäten in Deutschland. Merkel trat nach 16 Jahren im Amt freiwillig zurück und nicht aufgrund einer gescheiterten Energiepolitik.

Fracking als Rettung?

Trump sprach sich vehement für die umstrittene Methode des Frackings aus, die er als wirtschaftlichen Heilsbringer darstellt. „Sie sind gegen alles, was mit dem zu tun hat, was unter der Erde liegt. Und das ist es, was Deutschland gerade durchgemacht hat. Sie haben sich fast selbst zerstört“, so Trump weiter. Seine Kontrahentin Kamala Harris und die Demokraten seien gegen Fracking, was Trump als Zeichen ihrer wirtschaftlichen Inkompetenz darstellt.

Umstrittene Energiegewinnung

Fracking ist in den USA besonders im Swing State Pennsylvania ein heißes Thema, da es viele Arbeitsplätze schafft, aber auch erhebliche Umweltschäden verursacht. Harris hatte sich einst gegen Fracking ausgesprochen, betont jedoch nun, dass sie es nicht verbieten werde. Trump stellt diese Aussage immer wieder als unglaubwürdig dar.

Angriffe auf Solarfelder

Auch große Solarfelder blieben nicht von Trumps Kritik verschont. „Alles aus Stahl, Glas und Drähten, es sieht aus wie die Hölle. Und man sieht Kaninchen, die sich darin verfangen. Für jeden Umweltschützer ist es einfach schrecklich“, sagte Trump. Er betonte, dass er grundsätzlich für Solarenergie sei, aber kleinere Anwendungen wie Solaranlagen auf Dächern bevorzuge.

Historische und politische Hintergründe

Trumps Aussagen sind Teil eines größeren politischen Kalküls, das darauf abzielt, fossile Brennstoffe zu fördern und erneuerbare Energien zu diskreditieren. Diese Haltung steht im krassen Gegensatz zu den globalen Bemühungen um den Klimaschutz und die Reduzierung von CO2-Emissionen. Deutschland hat trotz aller Herausforderungen durch die Energiewende erhebliche Fortschritte gemacht und ist ein Vorreiter in der Nutzung erneuerbarer Energien.

Die Kritik an Wind- und Solarenergie ist nicht nur wissenschaftlich unbegründet, sondern auch politisch motiviert. Es bleibt abzuwarten, wie diese Themen die Wahlen in den USA beeinflussen werden und ob die Wähler Trumps Argumente folgen werden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“