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13.09.2024
07:50 Uhr

Die Zerstörung des Gasnetzes: Ein weiterer Akt der Energiewende

Die Zerstörung des Gasnetzes: Ein weiterer Akt der Energiewende

Die deutsche Energiewende hat das Land bereits um über eine halbe Billion Euro ärmer gemacht, ohne nennenswerten Nutzen zu bringen. Nun zielt der nächste Schritt dieser umstrittenen Politik auf das Gasnetz. Eine Publikation von Jan Emblemsvåg von der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Trondheim im "International Journal of Sustainable Energy" kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland 600 Milliarden Euro hätte sparen können, wäre es bei der Kernenergie geblieben.

Axel Bojanowski schreibt in der Welt, dass zusätzliche Investitionen in die Kernkraft ab 2002 die Treibhausgas-Emissionen um rund 73 Prozent stärker reduziert hätten und das Land dennoch 300 Milliarden Euro gespart hätte. Der norwegische Energieexperte bestätigt somit die Bewertung des Bundesrechnungshofes: "Die Bundesregierung investiert Milliarden in den Klimaschutz, weiß aber nicht, wie erfolgreich ihre Investitionen sind und ob sie sich lohnen."

Die Kostenspirale der Wind- und Solarenergie

Der August 2024 zeigt die Absurdität des ungesteuerten Ausbaus von Wind- und Solarenergie. In den Mittagsstunden decken Solar- und Windenergie den Strombedarf, während konventionelle Kraftwerke aus Netzstabilisierungsgründen weiterlaufen müssen. Dies führt dazu, dass der Strombedarf häufig überschritten wird, Anlagen abgestellt und dennoch bezahlt werden oder der Strom ins Ausland verschenkt wird. Die Börsenpreise sinken gen Null, doch die Betreiber erhalten weiterhin eine Einspeisevergütung, die aus dem Bundeshaushalt entnommen wird. Im August beliefen sich die täglichen Zuzahlungen auf 1,6 Milliarden Euro, was hochgerechnet aufs Jahr etwa 20 Milliarden Euro ergibt.

Die Erhöhung der Gasnetzgebühren

Die Bundesnetzagentur hat beschlossen, dass Gasnetzbetreiber ab Januar 2025 die Gasnetzgebühren um 20 bis 40 Prozent erhöhen dürfen. Der Grund: Das Klimaschutzgesetz sieht vor, dass ab 2045 kein CO2 mehr ausgestoßen werden darf, somit auch keine Gasheizungen mehr betrieben werden dürfen. Gasleitungen, die eine betriebswirtschaftliche Lebensdauer von 50 Jahren haben, sind bis 2045 noch nicht voll abgeschrieben. Daher erlaubt die Bundesnetzagentur eine erhöhte Abschreibung bis zu 12 Prozent und eine Verkürzung der Restabschreibungszeit auf 20 Jahre und weniger.

Diese Erhöhung wird die Bürger ab 2025 zur Kasse bitten. Städte, die besonders grün sein wollten und sich ein früheres Ausstiegsdatum aus Öl, Gas und Kohle gewünscht haben, können die Bürger verstärkt bis 2035 mit einer höheren Gasnetzgebühr belasten. Betroffen sind Städte wie Augsburg, Stuttgart, Bonn, Oldenburg, Krefeld, München, Frankfurt, Dortmund, Dresden, Mannheim, Münster und Aachen.

Ein Irrweg ohne Ende?

Die Politik der aktuellen Bundesregierung scheint keinen Rückhalt in der Bevölkerung zu haben. Die Erhöhung der Gasnetzgebühren und die damit verbundenen Kosten für den Ausbau des Stromnetzes und der Endanwendungsgeräte belaufen sich auf 268 Milliarden Euro. Eine neue Bundesregierung muss das CO2-Verminderungsziel für 2045 in Übereinstimmung mit dem Pariser Klimaabkommen neu definieren. Nur so kann Deutschland eine gute Zukunft haben.

Es bleibt abzuwarten, ob die Politik endlich zur Vernunft kommt und die Bürger nicht weiter mit unsinnigen Maßnahmen belastet werden. Die Energiewende hat bisher mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht, und es wird Zeit, dass dies erkannt und entsprechend gehandelt wird.

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