Die Macht der Angst: Wie Manipulation die Gesellschaft spaltet

In einer Zeit, in der Krisen sich scheinbar nahtlos aneinanderreihen, zeigt sich ein besorgniserregendes Muster: Die systematische Instrumentalisierung von Angst als Werkzeug der Manipulation. Von der Corona-Pandemie bis zum Ukraine-Konflikt - die Methoden bleiben erschreckend ähnlich.

Das perfide Spiel mit der Urangst

Angst ist ein mächtiger Hebel zur Steuerung von Menschen. Wenn Politiker und Medien gezielt Schreckensszenarien an die Wand malen, schaltet bei vielen der rationale Verstand ab. Die Folge: Eine verängstigte Bevölkerung ist leichter lenkbar und akzeptiert bereitwilliger Einschränkungen ihrer Freiheiten - sei es bei Corona-Maßnahmen oder bei der Aufrüstungspolitik.

Von Corona bis Ukraine: Das gleiche Schema

Besonders perfide zeigt sich dieses Muster im Umgang mit der Corona-Krise. Menschen wurden systematisch in Angst und Schrecken versetzt - teilweise mit gezielt konstruierten Horror-Szenarien. Heute wiederholt sich dieses Schema in der Ukraine-Debatte, wenn vor einem unmittelbar bevorstehenden Einmarsch Russlands in Deutschland gewarnt wird.

Die verheerenden Folgen für die Gesellschaft

Diese permanente Angstmache hat gravierende Auswirkungen: Sie spaltet die Gesellschaft in vermeintliche "Vernünftige" und "Querdenker", in "Kriegsbefürworter" und "Putin-Versteher". Kritisches Hinterfragen wird als unpatriotisch diffamiert. Der gesunde Menschenverstand und die Fähigkeit zur differenzierten Betrachtung gehen verloren.

Der Ausweg aus der Angstspirale

Um dieser Manipulation zu entgehen, ist es wichtiger denn je, Informationen kritisch zu hinterfragen und sich nicht von Angstszenarien lähmen zu lassen. Eine gesunde Skepsis gegenüber offiziellen Narrativen und der Mut zum eigenständigen Denken sind der beste Schutz vor Manipulation.

Die Geschichte lehrt uns: Wer Angst verbreitet, will meist von eigenen Fehlern ablenken oder unpopuläre Maßnahmen durchsetzen. Eine wachsame und kritische Gesellschaft ist der beste Garant für den Erhalt unserer Freiheit und Demokratie.

Hinweis: Dieser Artikel gibt die Einschätzung unserer Redaktion wieder. Jeder Leser ist aufgerufen, sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden.