Desaströse Umfragewerte: Deutsche lehnen Ampel-Koalition ab
Eine aktuelle Umfrage des ZDF-Politbarometers bringt erschütternde Ergebnisse für die amtierende Ampel-Koalition ans Licht. Laut der Umfrage wünschen sich null Prozent der Deutschen eine Fortsetzung der Ampel-Regierung. Dies ist ein historisch niedriger Wert für eine amtierende Bundesregierung und zeigt die tiefe Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Politik der Koalition.
Historische Tiefstände bei Scholz' Beliebtheitswerten
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht sich mit den schlechtesten Zufriedenheitswerten seit Beginn der Erfassung konfrontiert. Nur 18 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit zufrieden, während 78 Prozent ihre Unzufriedenheit äußern. Damit liegt Scholz sogar hinter AfD-Chefin Alice Weidel, die 20 Prozent Zufriedenheit erreicht.
Andere Koalitionen kaum beliebter
Die Umfrage zeigt auch, dass andere mögliche Regierungskoalitionen nicht wesentlich besser abschneiden. Rot-Rot-Grün erreicht lediglich zwei Prozent, Schwarz-Grün sechs Prozent und sowohl Schwarz-Gelb als auch Rot-Grün kommen auf jeweils acht Prozent. Eine Schwarz-Rote Koalition, die oft als "GroKo" bezeichnet wird, führt mit 23 Prozent die Beliebtheitsskala an, was die allgemeine Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Landschaft unterstreicht.
Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition
Die Umfrage offenbart, dass 71 Prozent der Befragten die Arbeit der Ampel-Koalition als schlecht bewerten. Auch die Oppositionsparteien können nicht wirklich punkten: Nur 38 Prozent glauben, dass die Union eine bessere Arbeit leisten würde. Diese Zahlen verdeutlichen die tiefe politische Krise, in der sich Deutschland befindet.
Beliebteste Politiker
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist laut der Umfrage der beliebteste Politiker, mit einer Zufriedenheit von 53 Prozent. Ihm folgen CDU-Chef Friedrich Merz mit 31 Prozent und Sahra Wagenknecht mit 28 Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass es durchaus Politiker gibt, die das Vertrauen der Bevölkerung genießen, während die Regierungskoalition insgesamt massiv an Rückhalt verloren hat.
Scholz als Belastung für die SPD
Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl in rund einem Jahr stellt sich die Frage, wie die SPD mit diesen katastrophalen Werten umgehen wird. Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz wird zunehmend zur Last für seine Partei, was die Chancen der Sozialdemokraten erheblich mindern dürfte. Ein Amtsbonus ist unter diesen Umständen kaum zu erwarten.
Diese Umfrageergebnisse sind ein klares Signal an die politische Elite in Deutschland: Die Bürger sind unzufrieden und verlangen nach Veränderungen. Es bleibt abzuwarten, wie die Parteien auf diese deutliche Botschaft reagieren werden.
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