
Dänemark lockt syrische Flüchtlinge mit hoher Rückkehrprämie
Die dänische Regierung geht bei der Rückführung von Flüchtlingen neue Wege: Mit einer bemerkenswert hohen finanziellen Unterstützung sollen syrische Migranten zur freiwilligen Rückkehr in ihr Heimatland bewegt werden. Pro erwachsener Person würden rund 27.000 Euro ausgezahlt, für jedes Kind kämen weitere 6.700 Euro hinzu.
Erfolgreiche Rückführungspolitik zeigt erste Erfolge
Der sozialdemokratische Integrationsminister Kaare Dybvad Bek könnte mit den bisherigen Ergebnissen durchaus zufrieden sein. Seit 2015 hätten bereits mehr als 5.100 Syrer das skandinavische Land verlassen. Besonders bemerkenswert: Knapp 600 Personen mit legalem Aufenthaltstitel seien seit 2019 freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt.
Wirtschaftliche Abwägung statt ideologischer Debatten
Die dänische Politik zeigt sich in dieser Frage erstaunlich pragmatisch. Obwohl die Gesamtkosten bei einer vollständigen Rückkehr aller syrischen Migranten bei etwa 865 Millionen Euro lägen, scheint sich die Investition zu rechnen. Der Grund: Viele der etwa 45.000 in Dänemark lebenden Syrer und deren Nachkommen seien nicht in den Arbeitsmarkt integriert.
Die hohen Rückkehrprämien werden von keiner der etablierten Parteien in Dänemark kritisiert - ein deutliches Zeichen für den parteiübergreifenden Konsens in der Migrationspolitik.
Deutsche Politik hadert mit ähnlichen Vorschlägen
Im Gegensatz zum dänischen Pragmatismus offenbart sich in Deutschland einmal mehr die ideologische Zerstrittenheit. Der Vorschlag des CDU-Politikers Jens Spahn, Syrern einen kostenlosen Rückflug plus 1.000 Euro Startkapital anzubieten, stieß auf heftige Kritik - selbst in den eigenen Reihen.
Gewerkschaften warnen vor Wahlkampfgetöse
Besonders deutlich positioniert sich Ver.di-Chef Frank Werneke, der vor einer Instrumentalisierung des Themas im kommenden Bundestagswahlkampf warnt. Dabei zeigt das dänische Beispiel, dass eine konsequente und pragmatische Rückführungspolitik durchaus erfolgreich sein kann.
Fazit: Dänemark als Vorbild?
Während in Deutschland noch ideologische Grabenkämpfe ausgetragen werden, setzt unser nördlicher Nachbar auf praktikable Lösungen. Die hohen Rückkehrprämien mögen auf den ersten Blick kostspielig erscheinen, könnten sich aber langfristig als kostengünstigere Alternative zu dauerhaften Sozialleistungen erweisen. Die deutschen Politiker täten gut daran, die Erfahrungen aus Dänemark genauer zu studieren, anstatt sich in fruchtlosen Debatten zu verlieren.

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