Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.10.2024
12:30 Uhr

CDU und FDP üben scharfe Kritik an Habecks schuldenfinanziertem Investitionsfonds

CDU und FDP üben scharfe Kritik an Habecks schuldenfinanziertem Investitionsfonds

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steht erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Am Mittwoch stellte er seine sieben Punkte umfassende Modernisierungsagenda vor, die unter anderem einen schuldenfinanzierten Investitionsfonds vorsieht. Die CDU und FDP äußerten erhebliche Bedenken und warfen Habeck eine „unglaubliche Staatsgläubigkeit“ vor.

CDU: Mehr Bürokratie statt wirtschaftlicher Erholung

Unionsparlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) kritisierte Habecks Vorstoß scharf. „Statt seine Arbeit zu machen, zu regieren und die Standortbedingungen zu verbessern, schlägt Habeck immer neue Ausgaben des Staates vor“, erklärte Frei gegenüber der „Rheinischen Post“. Die Union sieht in Habecks Plänen eine Fortsetzung des Weges in die Staatswirtschaft, der nicht zu wirtschaftlicher Erholung und Wachstum führen werde, sondern lediglich zu mehr Bürokratie.

Frei betonte, dass die Finanzierung der geplanten Maßnahmen unklar sei. „Das kann kaum mit dem Finanzministerium abgestimmt sein: Die Finanzierung der Strompreisentlastungen und des Deutschlandfonds sind offen. Woher soll also weiteres Geld kommen? So zäumt der Wirtschaftsminister das Pferd von hinten auf“, so der CDU-Politiker weiter.

FDP: Fehlende Kostenaufstellung und unrealistische Vorschläge

Auch FDP-Vize Wolfgang Kubicki äußerte sich kritisch zu Habecks Plänen. „Wer so große Worte schwingt und gleichzeitig als Vizekanzler Verantwortung für das Land trägt, der sollte auch benennen können, was diese Maßnahme die aktuellen und künftigen Steuerzahler kosten würde“, sagte Kubicki der „Rheinischen Post“. Bisher habe Habeck hierzu keine konkreten Angaben gemacht.

Kubicki wies zudem darauf hin, dass es im Bundestag keine Mehrheit für die Abschaffung der Schuldenbremse gebe. „Robert Habeck kann sich weiter larmoyant über die Geltung der Schuldenbremse beklagen, es wird ihm aber nichts helfen. Es gibt im Bundestag nicht einmal eine einfache Mehrheit für ihre Abschaffung, geschweige denn eine verfassungsändernde“, so der FDP-Politiker.

Politische Konsequenzen und Wahlkampf

Frei sieht in Habecks Modernisierungsagenda vor allem einen Vorstoß in den Wahlkampf. „Mit dem Papier läutet der Bundeswirtschaftsminister vor allem den Wahlkampf ein – als mitregierende Partei“, kritisierte der CDU-Politiker. Diese Einschätzung dürfte bei vielen Bürgern auf Zustimmung stoßen, die sich von der aktuellen Bundesregierung mehr wirtschaftliche Vernunft und weniger staatliche Eingriffe wünschen.

Die scharfe Kritik an Habecks Plänen zeigt einmal mehr die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft. Während die Grünen auf staatliche Investitionen und schuldenfinanzierte Maßnahmen setzen, fordern CDU und FDP eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und eine Reduzierung der Bürokratie. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese politischen Auseinandersetzungen auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands auswirken werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“