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30.07.2024
07:02 Uhr

Bundesregierung bleibt trotz Putins Warnung bei Waffenstationierung

Bundesregierung bleibt trotz Putins Warnung bei Waffenstationierung

Die Bundesregierung hat die geplante Stationierung von US-Raketen in Deutschland nach Drohungen aus Russland verteidigt. Man habe ausführlich begründet, warum diese Waffen stationiert werden müssten, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann vor Journalisten in Berlin. „Nämlich, weil Russland das strategische Gleichgewicht in Europa verändert hat und Europa und Deutschland mit Marschflugkörpern bedroht, und wir müssen diese Abschreckung herstellen.“ Es gehe einzig und allein um Abschreckung in diesem Fall.

Putin droht mit Reaktion

Am Rande des NATO-Gipfels hatten das Weiße Haus und die Bundesregierung kürzlich bekannt gegeben, dass die USA von 2026 an in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen können. Darunter sollen Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2.500 Kilometern sein sowie Luftabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Wochenende eine Reaktion darauf angekündigt. Mit den Raketen, die in der Perspektive auch mit nuklearen Sprengköpfen ausgerüstet werden könnten, gerieten wichtige Ziele in Russland in Reichweite. Staatliche, militärische Objekte und wichtige Industrieanlagen könnten so binnen zehn Minuten getroffen werden. Darauf werde Russland „spiegelgerecht“ antworten. Auch russische Kriegsschiffe könnten demnach mit Raketen als Antwort ausgestattet werden.

Auswärtiges Amt: Lassen uns nicht einschüchtern

„Das nehmen wir zur Kenntnis“, sagte Hoffmann auf Putins Aussagen angesprochen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes wurde deutlicher: „Putin beschreibt hier nur, was er eh schon kann.“ Russland rüste seit Jahren nuklear auf, habe den INF-Vertrag über ein Verbot landgestützter atomarer Mittelstreckenwaffen gebrochen und führe einen Angriffskrieg in Europa. Darauf müsse man „für unser aller Sicherheit in Europa“ reagieren. „Und auch um das klar zu sagen, wir lassen uns von solchen Äußerungen nicht einschüchtern.“

In einer Erläuterung der Bundeswehr zum russischen Vorgehen heißt es, Russland habe unter anderem nuklearwaffenfähige Iskander-Raketen in der Exklave Kaliningrad stationiert und könne mit seinen Mittelstreckenwaffen auch deutsche Städte treffen. Die Pläne zur Stationierung von US-Tomahawk Marschflugkörpern seien eine Antwort hierauf und dienten der Abschreckung.

Historischer Kontext und konservative Perspektive

Die aktuelle Situation erinnert stark an die Zeiten des Kalten Krieges, als die Welt durch die Stationierung von Raketen in Europa in zwei Lager gespalten war. Damals wie heute geht es um das strategische Gleichgewicht und die Abschreckung. Es ist unerlässlich, dass Deutschland und Europa ihre Verteidigungsfähigkeit stärken, um nicht von aggressiven Mächten wie Russland erpresst zu werden. Die Bundeswehr und die NATO spielen hierbei eine zentrale Rolle, um die Sicherheit und Souveränität Deutschlands zu gewährleisten.

Die Entscheidung der Bundesregierung, trotz der Drohungen aus Moskau an der Waffenstationierung festzuhalten, ist ein starkes Signal an die internationale Gemeinschaft. Es zeigt, dass Deutschland bereit ist, seine Verpflichtungen innerhalb der NATO ernst zu nehmen und sich nicht einschüchtern lässt. In Zeiten, in denen traditionelle Werte und nationale Sicherheit oft zugunsten politischer Korrektheit und ideologischer Experimente geopfert werden, ist es beruhigend zu sehen, dass die Regierung hier eine klare Linie verfolgt.

Die Stationierung von US-Raketen in Deutschland ist nicht nur ein Zeichen der Abschreckung, sondern auch ein Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft. Diese Partnerschaft ist für die Sicherheit Europas von entscheidender Bedeutung und darf nicht durch kurzsichtige politische Entscheidungen gefährdet werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung weiterhin standhaft bleibt und sich nicht von Drohungen und Einschüchterungsversuchen beeinflussen lässt.

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