Bidens letzte Amtshandlung: Kontroverse Begnadigungswelle erschüttert Amerika

In einem beispiellosen Schritt hat der scheidende US-Präsident Joe Biden kurz vor der Amtsübergabe an Donald Trump eine Reihe hochrangiger Persönlichkeiten präventiv begnadigt. Diese höchst umstrittene Entscheidung dürfte das ohnehin angeschlagene Vertrauen in die amerikanische Rechtsstaatlichkeit weiter erschüttern.

Präventivbegnadigungen für die politische Elite

Zu den Begünstigten zählen unter anderem der ehemalige Corona-Berater Dr. Anthony Fauci, Ex-Generalstabschef Mark Milley sowie mehrere Mitglieder des Untersuchungsausschusses zum 6. Januar, darunter Liz Cheney. Besonders brisant: Die Begnadigungen erfolgen, ohne dass bisher formelle Anklagen gegen die Betroffenen vorliegen würden.

Bidens fragwürdige Rechtfertigung

"Ich glaube an die Rechtsstaatlichkeit, aber dies sind außergewöhnliche Umstände", so Biden in seiner Erklärung.

Diese Argumentation erscheint besonders fadenscheinig, wenn man bedenkt, dass Biden selbst im Dezember 2020 noch vehement erklärt hatte, er würde niemals präventive Begnadigungen aussprechen. Ein weiterer Beweis dafür, wie schnell politische Versprechen ihre Gültigkeit verlieren können.

Gefährlicher Präzedenzfall für die Zukunft

Rechtsexperten warnen vor den weitreichenden Konsequenzen dieser Entscheidung. Sollten diese präventiven Begnadigungen Bestand haben, könnte dies bedeuten, dass künftig jeder scheidende Präsident seine Vertrauten und Familienmitglieder von jeglicher strafrechtlicher Verfolgung freistellen könnte - ein gefährlicher Schritt in Richtung einer Zwei-Klassen-Justiz.

Goldpreis reagiert auf politische Instabilität

Für Anleger bedeutet diese politische Instabilität vor allem eines: weitere Unsicherheit an den Märkten. In solchen Zeiten beweist sich Gold einmal mehr als verlässlicher Wertspeicher. Die aktuelle Situation unterstreicht die Bedeutung einer vernünftigen Vermögensabsicherung durch Edelmetalle.

Während das Vertrauen in politische Institutionen weiter schwindet, gewinnt physisches Gold als krisenresistente Anlageform weiter an Bedeutung. Die jüngsten Entwicklungen in Washington dürften diesen Trend noch verstärken.