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21.02.2024
12:43 Uhr

Alarmierende Stagnation: Bankenverband fordert radikale Wirtschaftsreformen

Alarmierende Stagnation: Bankenverband fordert radikale Wirtschaftsreformen
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Die jüngste Bewertung der deutschen Wirtschaft durch den Bankenverband legt eine beunruhigende Stagnation offen, die dringend durchschlagende Reformen erfordert. In einer Pressemitteilung vom 21. Februar 2024 zeichnet der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, Heiner Herkenhoff, ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Lage Deutschlands.

Ein halbes Jahrzehnt ohne Wachstum

Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung offenbart, dass das Bruttoinlandsprodukt Ende 2024 kaum das Niveau von Ende 2019 übertreffen wird. Ein Zustand, der laut Herkenhoff nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das politische und gesellschaftliche Gefüge belastet. "Ein halbes Jahrzehnt Stagnation zehrt deutlich an den wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fundamenten", so Herkenhoff in alarmierenden Worten.

Die Notwendigkeit eines "großen Aufschlags"

Anstatt auf kurzfristige wirtschaftspolitische Einzelmaßnahmen zu setzen, fordert Herkenhoff einen "großen Aufschlag", um die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Aktivität und Investitionen in Deutschland grundlegend zu verbessern. Er betont die Dringlichkeit von steuerlichen Entlastungen für Unternehmen und den Abbau bürokratischer Barrieren. "Bürokratie ist inzwischen zu einem Haupthindernis für Wachstum geworden", kritisiert der Hauptgeschäftsführer und fordert ein Umdenken.

Banken als Stabilitätsanker bereit zur Finanzierung

Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds sind die Banken in Deutschland stabil und bereit, Investitionen zu finanzieren, erklärt Herkenhoff. Er verweist jedoch auf den enormen Investitionsbedarf, insbesondere angesichts der notwendigen grünen Transformation. Hierfür sei es unabdingbar, dass die politischen Zusagen zur Stärkung der Kapitalmärkte in Deutschland und Europa nun zügig in die Tat umgesetzt werden.

Kritische Betrachtung der aktuellen Wirtschaftspolitik

Die Stagnation der deutschen Wirtschaft und die zögerliche Umsetzung von Reformen sind ein Spiegelbild der Trägheit der aktuellen politischen Führung. Die Ampelregierung, und insbesondere die Grünen, müssen sich fragen lassen, ob ihre Politik den realen Bedürfnissen der Wirtschaft gerecht wird. Es ist an der Zeit, dass die Regierung eine klare und entschlossene Linie verfolgt, um die deutsche Wirtschaft aus dem Stillstand zu befreien und zukunftsfähige Weichenstellungen vorzunehmen.

Die deutsche Kreditwirtschaft steht bereit, doch ohne die richtigen politischen Rahmenbedingungen und einen entschiedenen Bürokratieabbau bleibt ihr Potenzial ungenutzt. Die Forderungen des Bankenverbandes sind ein Weckruf, der nicht ignoriert werden darf, wenn Deutschland seine wirtschaftliche Stärke bewahren und ausbauen will.

Fazit: Handlungsbedarf ist offensichtlich

Es ist offenkundig, dass die deutsche Wirtschaft eine Neuorientierung braucht. Die Regierung muss nun beweisen, dass sie den Ernst der Lage erkannt hat und bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Der Bankenverband hat seine Position deutlich gemacht: Nur ein "großer Aufschlag" kann die Wirtschaft wieder in Schwung bringen und Deutschland auf den Pfad des Wachstums und des Wohlstands zurückführen.

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