Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
22.09.2024
09:30 Uhr

AfD macht Hannovers Oberbürgermeister für Gewalt bei Krah-Kundgebung mitverantwortlich

AfD macht Hannovers Oberbürgermeister für Gewalt bei Krah-Kundgebung mitverantwortlich

Die jüngsten Krawalle rund um eine Vortragsveranstaltung der AfD in Hannover haben hohe Wellen geschlagen. Niedersachsens AfD-Vorsitzender Ansgar Schledde hat Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) eine Mitschuld an den Ausschreitungen gegeben. Schledde zeigte sich entsetzt über die Gewaltausbrüche, die seiner Meinung nach durch die Äußerungen des Oberbürgermeisters angeheizt worden seien.

Gewalttätige Ausschreitungen und Verletzte

Am Freitagnachmittag versammelten sich laut Polizei bis zu 500 Personen zu einer Gegendemonstration gegen eine AfD-Veranstaltung, bei der Maximilian Krah als Redner auftrat. Nach dem Ende der Kundgebung versuchten etwa 200 Personen, den Zutritt der Gäste zum Veranstaltungsgebäude zu verhindern. Dabei kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, bei denen 21 Polizisten durch Schläge, Tritte sowie Flaschen- und Steinwürfe verletzt wurden.

Beschädigungen und Angriffe

Rund um den Veranstaltungsort kam es zu weiteren Angriffen auf Besucher des Vortrags. Selbst Rollstuhlfahrerinnen seien nicht sicher gewesen. Das Auto des Vorsitzenden der AfD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, Martin Vincentz, wurde schwer beschädigt. Vincentz erklärte, dass die Polizei zwar eine Eskorte gestellt habe, jedoch den Parkplatz nicht durchgehend überwachen konnte. Sein Wagen wurde durch Flaschen- oder Steinwürfe beschädigt und mit Antifa-Stickern und Schmierereien versehen.

Politische Verantwortung und Reaktionen

Schledde kritisierte Oberbürgermeister Onay scharf und warf ihm vor, die Gewalt durch seine Äußerungen indirekt gefördert zu haben. Onay hatte im Vorfeld der Ausschreitungen erklärt, dass es schwer zu ertragen sei, dass sich in städtischen Räumlichkeiten ein Redner wie Krah äußere, dessen Aussagen vom Verfassungsschutz als verfassungsfeindlich eingestuft würden. Er lobte zudem Bündnisse wie „Bunt statt braun“, die gegen rechtsextreme Haltungen Stellung bezögen.

Maximilian Krah selbst kommentierte die Vorkommnisse gegenüber der JUNGEN FREIHEIT: „Es war eine großartige Veranstaltung, großer Saal brechend voll, mit einem hellwachen und motivierten Publikum. Die Antifa hatte also zu Recht Angst, und ihr Haß verbirgt ihre Hilflosigkeit.“

Falschinformationen und weitere Ermittlungen

Im Vorfeld der Veranstaltung kursierte in den sozialen Medien die Falschinformation, dass auch der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke in Hannover auftreten werde. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Verdacht auf Landfriedensbruch und tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte ein. Vier Personen wurden vorläufig festgenommen.

Die Ereignisse in Hannover werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Polarisierung der deutschen Gesellschaft und die Rolle, die politische Äußerungen dabei spielen können. Es bleibt abzuwarten, wie die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft auf diese Eskalation reagieren werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“