Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.09.2024
07:18 Uhr

Ab diesem Einkommen gelten Sie in Deutschland als reich

Ab diesem Einkommen gelten Sie in Deutschland als reich

Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei knapp unter 2000 Euro netto. Viele Menschen wissen nicht, wie wohlhabend sie eigentlich sind. Studien zeigen immer wieder, dass die subjektive Wahrnehmung von Reichtum und das statistisch reelle Reichtum der Deutschen auseinanderklaffen. Im aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, der einmal im Jahr veröffentlicht wird, ist das deutlich zu erkennen.

Ab welchem Gehalt gilt man in Deutschland als reich?

In Deutschland beträgt das Medianeinkommen aktuell 1947 Euro netto, was ungefähr 3000 Euro brutto entspricht. Das heißt, es gibt genauso viele Menschen, die weniger als diese Grenze verdienen, wie Menschen, deren Gehalt darüber liegt. Dieses Nettogehalt liegt also genau in der Mitte aller Gehälter. Laut dem Armuts- und Reichtumsbericht der Regierung gilt man als einkommensreich, wenn man das Doppelte des Medianeinkommens verdient. Das ist aktuell bei 3894 Euro netto der Fall.

Dieses Nettoeinkommen würde ein Bruttoeinkommen von mindestens 6100 Euro voraussetzen (Steuerklasse 1). Wer in Steuerklasse 3 ist, erreicht diese magische Grenze schon mit einem Bruttogehalt von rund 5500 Euro.

Subjektive Wahrnehmung von Reichtum

Doch die Bürgerinnen und Bürger selbst schätzen das ganz anders ein. Auch das ist im Armuts- und Reichtumsbericht aufgeschlüsselt: Menschen, die selbst arm sind, glauben, dass man erst ab einem Nettogehalt von 7458 Euro als reich gilt. Die Mittelschicht glaubt das erst ab 8892 Euro netto, und Wohlhabende sind der Meinung, Einkommensreichtum beginnt erst ab 9722 Euro netto. Zur Verdeutlichung: In Steuerklasse 1 müsste man für ein Nettogehalt von 9000 Euro ungefähr 16.000 Euro im Monat brutto verdienen.

Vermögen als wichtiger Faktor

Natürlich ist das Einkommen allein nicht ausschlaggebend für Reichtum. Viel wichtiger ist das Vermögen. Einer Untersuchung der Bundesbank zufolge verfügen die ärmsten 20 Prozent der Bevölkerung über weniger als 6900 Euro an Vermögen. Die reichsten zehn Prozent haben in Deutschland mindestens 725.900 Euro. Das Median-Vermögen in Deutschland liegt bei 110.022 Euro – genauso viele Menschen in Deutschland haben weniger als das, wie es Menschen gibt mit mehr als das.

Ab wann gilt man als arm?

Die Deutschen sind übrigens sehr viel besser darin, zu erkennen, ab wann man in Deutschland als arm gilt. Im Armuts- und Reichtumsbericht schätzen alle Bevölkerungsgruppen hinweg Armut bei einem Nettogehalt von um die 1000 Euro. Das entspricht auch fast der tatsächlichen Armutsgrenze, die statistisch bei 1168 Euro netto liegt. In Steuerklasse 1 entspricht das einem Bruttogehalt von weniger als 1800 Euro. In Steuerklasse 3 bleibt bei einem Bruttoeinkommen von 1500 Euro ungefähr so viel übrig.

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Wahrnehmung von Reichtum und Armut in Deutschland stark variieren kann. Es ist wichtig, sich dieser Diskrepanz bewusst zu sein und die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse nicht aus den Augen zu verlieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“