135.000 Autos weniger: PKW-Produktion bricht im ersten Halbjahr weiter ein!
Deutschlands wichtigste Industrie rutscht immer weiter in die Krise! Im ersten Halbjahr 2024 wurden rund 135.000 Autos weniger als im Vorjahr produziert – ein Rückgang um 6 Prozent auf nur noch 2,1 Millionen Fahrzeuge. Vor der Corona-Krise wurden in Deutschland noch 2,5 Millionen PKW produziert. Das zeigen Daten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Rückgang auch bei der E-Auto-Produktion
Dabei bleibt auch die E-Auto-Produktion hinter den Erwartungen zurück. Statt der erwarteten 1,15 Millionen E-Autos werden es Ende des Jahres laut Verband wohl nur um die 1 Million sein. Noch deutlicher geht die inländische Nachfrage nach E-Autos zurück – und zwar um ein Viertel auf 393.000 E-Autos.
Nachfrage nach Elektroautos gering
„Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt in Deutschland schwach und ist vor allem der von der Bundesregierung abrupt beendeten Förderung sowie der schwachen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung geschuldet“, heißt es in der Mitteilung des Verbandes.
Auch im Ausland scheinen deutsche Autos nicht mehr so gefragt wie früher: „Im Juni wurden 275.800 fabrikneue Pkw aus Produktionsstätten in Deutschland exportiert (-5 Prozent). Seit Januar wurden gut 1,6 Mio. neue Pkw exportiert, 2 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Export befindet sich nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres noch knapp 13 Prozent unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019“, heißt es in der Mitteilung des Verbandes.
Wirtschaftspolitische Versäumnisse der Bundesregierung
Die aktuelle Lage der Automobilindustrie wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der Bundesregierung, die durch ihre abrupte Politikwechsel und mangelnde Unterstützung der Industrie eine Mitschuld an der Misere tragen könnte. Die einst so starke deutsche Automobilindustrie scheint zunehmend unter Druck zu geraten, was nicht nur Arbeitsplätze gefährdet, sondern auch die gesamte Wirtschaft destabilisieren könnte.
Traditionelle Werte und wirtschaftliche Stabilität
Es ist an der Zeit, dass sich Deutschland wieder auf seine traditionellen Werte und wirtschaftlichen Stärken besinnt. Eine starke Industrie ist das Rückgrat unseres Wohlstandes und sollte dementsprechend gefördert und geschützt werden. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass politische Experimente und ideologisch getriebene Entscheidungen langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen könnten.
Fazit
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik die richtigen Weichen stellt, um die Branche wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Klar ist jedoch, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine stabile Wirtschaftspolitik dringend notwendig sind, um die Krise zu überwinden.
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