Rhodiumpreis – ein wichtiger Faktor
Der Rhodiumpreis ist in den letzten Jahren stark gestiegen.
Er hat sich zu einem wichtigen Faktor in der Welt der Industriemetalle entwickelt. Rhodium ist ein seltenes Metall, das hauptsächlich in Platinerzen gefunden wird und aufgrund seiner besonderen Eigenschaften in der Industrie vielseitig eingesetzt wird.
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Der Rhodiumpreis wird hauptsächlich von der Nachfrage bestimmt, da das Metall sehr selten ist und es nur wenige Möglichkeiten gibt, es zu fördern. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Rhodium zugenommen, was den Preis in die Höhe getrieben hat. Dies liegt unter anderem daran, dass Rhodium in der Automobilindustrie zum Katalysieren von Abgasen verwendet wird, um Schadstoffe zu reduzieren.
Der Rhodiumpreis wird auch von Faktoren wie dem Wirtschaftswachstum und der allgemeinen Nachfrage nach Industriemetallen beeinflusst. Wenn die Wirtschaft boomt und die Nachfrage nach Autos und anderen Produkten, die Rhodium enthalten, steigt, dann kann dies den Preis für das Metall in die Höhe treiben.
Ein weiterer Faktor, der den Rhodiumpreis beeinflusst, ist die Verfügbarkeit des Metalls. Rhodium wird hauptsächlich in Südafrika und Russland gefördert, und wenn es Schwierigkeiten bei der Förderung gibt, kann dies den Preis beeinflussen. Zum Beispiel können Streiks in den Minen oder politische Unruhen in den Förderländern dazu führen, dass weniger Rhodium auf den Markt kommt, was den Preis in die Höhe treiben kann.
In den letzten Jahren hat der Rhodiumpreis stark zugenommen und ist auf Rekordhöhen gestiegen. Im Jahr 2018 erreichte der Preis für das Metall ein Allzeithoch von über 10.000 US-Dollar pro Unze, was einem Anstieg von über 600% in nur zwei Jahren entspricht. Dieser rasante Anstieg des Rhodiumpreises hat die Industrie getroffen und hat zu einem erhöhten Interesse an Alternativen zu Rhodium geführt.
Rhodiumpreis – Weiteres Hintergrundwissen
Begibt man sich auf die Suche nach Alternativen zu Gold, Silber oder Platin, trifft man recht schnell auf das gut formbare und sehr seltene Edelmetall Rhodium. Es gehört sowohl in die Platin– als auch in die Cobaltgruppe. Aufgrund der weltweit geringen Mengen können Veränderungen in der Nachfrage zu hohen Schwankungen des Rhodiumpreises führen. Aufgrund seiner katalytischen Eigenschaften wird es vor allem in der Autoindustrie bei der Herstellung von Katalysatoren verwendet. Die Materialeigenschaft macht Rhodium zudem für die Fertigung von hochwertigen Spiegeln, Thermoelemente und Laborgeräte.
Rhodiumlegierungen kommen zudem in der Schmuckindustrie zum Einsatz. Rhodium hat für Investoren einen wachsenden Stellenwert. Als Anlageprodukt ist es seit 2012 in Form von Rhodium-Barren in Mischportfolios zu finden. Erfahren Sie mehr über die Themen der Gewinnung von Rhodium, Einsatzbereiche und der Entwicklung des Rhodiumpreises. Wir sehen uns außerdem an, welche Relevanz Rhodium in Zukunft für Investoren spielen wird.
Wie wird Rhodium gewonnen?
Das Edelmetall Rhodium kommt in sehr geringer Form in der Erdkruste vor. Zu den wichtigsten Fundorten gehören bisher Montana mit seiner Typlokalität Stillwater Miene, Alaska mit der Goodnews Bay, Sudbury in Kanada, Sibirien, Mexiko und Südafrika. Bei der Gewinnung von Rhodium liegt es in gediegener Form vor. Es ist ein Nebenprodukt bei der Erzverarbeitung und muss nach der Gewinnung von ihnen getrennt werden. Die bisher ertragreichsten Orte für den Abbau von Rhodium sind Kanada, Südafrika, Simbabwe und Russland. Der größte Anteil wurde bisher in Südafrika gewonnen.
Das Gewinnungsverfahren von Rhodium kann als besonders aufwändig verstanden werden. In einem mehrschrittigen Prozess wird zuerst Königswasser zu Anodenschlamm beigefügt. Dieser entsteht vor allem bei der Elektrolyse und der Produktion von Nickel und Kupfer. Die besondere Schwere in dem Erhalt von Rhodium liegt in der starken Bindungsfähigkeit des Edelmetalls an andere. Nach dem Durchlaufen von Schmelzen, Auslaugen, Lösen in Salzsäure und der Fällung bekommt man mittels Wasserstoff letztlich Rhodium in Form von Metallpulver. Jährlich werden rund 22t an Rhodium gewonnen.
Was sind die Eigenschaften von Rhodium und wie ist es einsetzbar?
Optisch sieht Rhodium silberweiß aus. Von seiner Konsistenz her ist es hart und hochschmelzend. Die Bearbeitung ist durch Krafteinwirkung möglich, etwa durch den Einsatz eines Schmiedehammers. Es kann sich dehnen und gilt als zäh. Im direkten Vergleich ist Rhodium härter als Platin, Silber und Gold. Aufgrund der Zugehörigkeit zur Platin-Gruppe weist es eine hohe elektrische Leitfähigkeit auf und kann unter bestimmten Bedingungen als Supraleiter eingesetzt werden.
Der durchschnittliche Rhodiumpreis liegt mit Blick in die Vergangenheit bis heute im hohen Preissegment. Aus diesen Gründen können ihre überaus vielseitigen und wichtigen Eigenschaften ausschließlich in Kleinstmengen oder in hochpreisigen Produkten eingesetzt werden. Zum Einsatz kommen dabei Rhodium, Legierungen und weitere Verbindungen mit Rhodium. Der wesentliche Einsatz von Rhodium findet sich in Fahrzeugkatalysatoren. Verglichen mit anderen Elementen aus der Platin-Gruppe fallen als Abfallprodukte bei Katalysatoren mit Rhodium keine gesundheits- oder umweltgefährdenden Stoffe an.
Da die Oberfläche von Rhodium als Eigenschaft ein hohes Reflektieren innehat, wird sie als Beschichtung von Gegenständen verwendet. Hierunter fallen Spiegel ebenso, wie Gestelle etwa von Brillen. Weitere Einsatzmöglichkeiten finden sich in Schmuckstücken, vor allem bei der Verwendung von Weißgold und Silber. Als Legierung kann es in Form einer dünnen, galvanisierten Schicht Silber, wie etwa Silberschmuck oder Silbergegenstände vor dem Anlaufen und Milchflecken schützen. Es wird zur Fertigung von Hochleistungsgeräten für die Medizin und in der Industrie meist in Form der Legierung eingesetzt. Aufgrund seiner Wärmebeständigkeit und Leitfähigkeit ist Rhodium auch in der Heizindustrie bei Thermoelemente und Heizspiralen unverzichtbar.
Recycling von Rhodium
Da es sich bei Rhodium, wie auch bei Gold, um ein begrenzt verfügbares Material handelt, spielt das Recycling seit Jahren eine wichtige Rolle. Im Fall von Rhodium sind die Hauptquellen von recyceltem Rhodium die Katalysatoren, die in Autos verwendet werden. Demnach gilt die Autoindustrie nicht nur als einer der größten Abnehmer von Rhodium, sondern auch als wichtigste Quelle für Recycling von Rhodium. Weitere Recyclingquellen stellen die Forschung und Wissenschaft sowie die Medizin dar. Hintergrund sind das als Legierung oder in fester Form verbaute Rhodium, das in Laborgeräten oder in Thermoelementen vorkommt. Für das Rhodiumrecycling sind Scheideanstalten zuständig. Die dann entstehenden Produkte sind aufgrund des Recyclings nicht in ihrem Wert gemindert. Weitere Recyclingquellen stellen An- und Verkauf für Rhodium-Schmuck dar.
Wie teuer ist 1 g Rhodium?
Der Preis für Rhodium kann in Gramm, in Kilogramm oder in Tonnen angegeben werden. Ende Dezember 2022 belief sich der Rhodiumpreis für 1 g auf 373,48 Euro. Das Kilogramm Rhodium wurde für 373.480,11 Euro und die Tonne für 373.480.112,04 Euro gehandelt. Wie bei Gold oder Platin wird auch der Rhodiumpreis bevorzugt in Unze und US-Dollar angegeben. Für 1 Unze Rhodium belief sich der Preis für Rhodium Ende Dezember 2022 auf rund 12.250,00 US-Dollar, was im etwa einen Betrag von 13.998,77 Euro entspricht. Für den Ankauf wurde der Rhodiumpreis auf 7.780 Euro angegeben. Im Börsenhandel nennt sich die internationale Wertpapierkennnummer für Rhodium XY0101622766 (ISIN).
Das teuerste Metall der Welt?
Kurzfristig wurde die Antwort mit Rhodium beantwortet. Im Juni 2008 konnte der Rhodiumpreis auf einen Wert von rund 6.250 Euro klettern. Zu dem Zeitpunkt lag der Preis von Rhodium über dem Goldpreis und galt sogar als teuerstes Metall der Welt. In den darauffolgenden Jahren, bis Ende 2022 hat sich das allerdings deutlich geändert und der Rhodiumpreis bewegt sich aktuell nicht weiter auffällig inmitten der anderen Edelmetalle.
Warum ist der Rhodiumpreis so stark gestiegen?
Doch, was war der Grund für den starken Anstieg des Rhodiumpreises? Im Jahr 2005 gab es eine überdurchschnittlich hohe Nachfragesteigerung aus der Industrie der Schmuckfertigung. Es wurden über 25,3 t Rhodium nachgefragt, die zu einer starken Preissteigerung führten. Innerhalb von fünf Jahren legte der Rhodiumpreis von 475 US-Dollar pro Unze im Jahr 2003 einen Preisanstieg um über 2.000 Prozent. Es zeigt sich wieder einmal deutlich wie schnell die Nachfrage und das Angebot den Preis von bestimmten Edelmetallen direkt beeinflussen können.
Warum fällt der Rhodiumpreis?
Die politischen Entscheidungen galten im Jahr 2022 so deutlich wie nie der Klimawandlung. Als verstärktes Ziel der Regierung Deutschlands erwies sich die umgehende Verringerung der Klimabelastung. 2022 wurden die Medien mehrfach von den neuen Regelungen und Gesetzen zur zügigen Minderung des CO₂-Ausstoßes bestimmt. Der Kelch der beschlossenen Veränderungen ging auch nicht an der Autoindustrie vorbei. Kurzum, mit dem Verbrenner-Verbot ab dem Jahr 2035 ist der Nachfrageabfall nach Katalysatoren und damit nach Rhodium auf dem Edelmetallmarkt schlagartig ein Thema. Rund 80 Prozent der Nachfrage nach Rhodium wird durch die Autoindustrie generiert. Der bisherigen Gesetzessprechung zur CO₂-Reduktion beinhaltet, dass ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Benziner oder Diesel zugelassen werden dürfen. Gebrauchtwagen können über die zeitliche Grenze ebenso weiter gehandelt werden wie Bauteile.
Wird Rhodium wieder steigen?
Die Konsequenzen der Gesetze zur CO₂-Verringerung mit dem Ziel der CO₂-Neutralität lässt die Industrien und das alltägliche Leben nicht ohne gravierende Einschnitte zurück. Bisherige Rhodiumabnehmer müssen maßgeblich umdenken und sich in der Regel nach anderen Lösungen und Materialien umsehen. Für die Autoindustrie bedeutet das Verbrenner-Aus einen nahezu sofortigen Rückgang an Katalysatoren. Die Krisen aus dem Ukraine-Russland-Krieg und den Pandemiejahren tragen zu zusätzlichen Erschwernissen bei. Die Inflation 2022 ist nur ein signifikantes Zeichen dafür.
Allein die prognostizierten, hohen Preise sollen für die nächsten drei bis fünf Jahre die Energiewirtschaft in ihrem Bann halten. Aus diesen Gründen ist noch nicht absehbar, ob die Schmuckindustrie als weiterer wichtiger Abnehmer von Rhodium weiterhin eine hohe Nachfrage generieren wird. Dafür ist klar, dass Rhodium im Einsatz für Wohnaccessoires, Labor- und hochwertige Gebrauchsprodukte Verwendung findet.
Zeigte sich der Rhodiumpreis im Jahr 2020 noch mit einem klaren Anstieg auf das damalige Allzeithoch von 25.000 Euro. Im November 2021 konnte Rhodium den Goldpreis wieder einmal übersteigen. Im April des Jahres lag eine Feinunze Rhodium mehrere Male bei 30.000 US-Dollar. Es wird deutlich, dass der Rhodiumpreis maßgeblich durch die industrielle Nachfrage bestimmt wird. Der Preis weist außerdem eine enge Beziehung zu Platin auf und ist überaus volatil.
Welche Bedeutung hat Rhodium für Investoren?
- In der Industrie und der Weiterverarbeitung von Rhodium wird das Edelmetall üblicherweise in Pulverform verwendet. Bei der Rhodium Investition können sich Anleger auf Edelmetallbarren konzentrieren. Allerdings kann auch in die Pulverform investiert werden. Rhodiumpulver wird dann in einem versiegelten Behälter ausgegeben. Im Unterschied zu Gold, Silber oder Platin lässt sich physisches Rhodium nicht ohne Weiteres an eine Bank, Edelmetall An- und Verkauf oder eine Scheideanstalt verkaufen.
- Daher sollten Sie beim Kauf von Pulverform auf eine Rückkaufgarantie des Verkäufers bestehen. Pro Jahr liegt der Abbau von Rhodium bei einer Menge von wenigen Tonnen. Eine Nachfragesteigerung kann aufgrund des aufwendigen Abbaus nicht in einem Anstieg des Abbaus resultieren. Daher führt die Steigerung der Nachfrage zu einem deutlichen Preisanstieg.
- Unter anderem wird Rhodium in die gewünschte Form gebracht. Darunter fallen zum Beispiel Rhodiumspiegel, Rhodiumfolie oder Rhodiumdraht.
- Rhodium kann allerdings nicht als traditionelles Anlageprodukt bezeichnet werden. Es kann den Sondermetallen zugeordnet werden. Erst seit dem Jahr 2013 kann man Rhodiumbarren kaufen. Im Gegensatz zu Gold und Silber können Rhodiumbarren allerdings nicht einfach verkauft werden.
- Einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass sie aufgrund ihres hohen Schmelzpunktes nicht so leicht und verlustfrei in neue Formen gebracht werden können. Angesichts dessen wird der Handel von Rhodiumbarren von einigen Anlegern als riskant bewertet.
- Rhodium findet sich zudem in rhodinierten Anlage- und Sammlermünzen. Hier sind unter anderem die 1 Unze Silber Maple Leaf 2020, Rhodium veredelt oder die 1 Unze Silber Fledermaus 2017 mit Rhodium Veredelung zu nennen.
Bei diesen Prägestätten und Scheideanstalten werden Rhodium Anlageprodukte gefertigt:
- DEGUSSA, Baird & Co., PAMP: Rhodium Barren
- Heimerle+Meule: versiegelter Behälter mit Rhodiumpulver
- Royal Canadian Mint: Maple Leaf Silbermünze / Goldmünze, Rhodium Beschichtung veredelt
Die Anlageprodukte aus Rhodium können selten bei Banken und Sparkassen, dafür bei Edelmetall-Händlern erworben werden.
Gewichtungen und Feinheiten von Anlagerhodium
Rhodiumbarren: Die gängigste Handelsform liegt als 1 Unze mit einem Gewicht von 31,1 g und einem Feingehalt von 999 vor. Als weitere Barrengrößen können Investoren aus den folgenden Einheiten wählen:
- 1/10 Unze Rhodiumbarren
- ¼ Unze Rhodiumbarren
- ½ Unze Rhodiumbarren
- 1 Unze Rhodiumbarren
- 5 Unzen Rhodiumbarren
- 100 g Rhodiumbarren
Rhodiumpulver: Im Gegensatz zu den bekanntesten Edelmetallen Gold, Silber und Platin ist Rhodium ebenfalls in pulverisierter Form erhältlich. Hier finden sich die folgenden Einheiten:
- 50 g Rhodium Pulver
- 100 g Rhodium Pulver
Rhodiummünzen: Erst im Jahr 2014 wurde die erste Rhodiummünze auf den Edelmetall-Markt gebracht. Sie findet sich in der Kollektion „The Noble 6 Coin Collection“. Darin sind sechs Edelmetallmünzen jeweils aus Gold, Silber, Platin, Iridium, Palladium und Rhodium zu finden. Neben dem noch immer geringeren Anteil an reinen Rhodiummünzen, finden sich deutlich mehr Edelmetall-Münzen mit Rhodiumbeschichtung. Mit diesem besonderen Akzent wird unter anderem die jeweilige Gold- oder Silbermünze zusätzlich veredelt und hebt sich von anderen Gold- oder Silbermünzen ab.
Verglichen mit den Gold-, Silber- und Platinangeboten fällt der Markt dieses Sondermetalls klein aus. Daran wird sich den Prognosen nach in den kommenden Jahren vorerst nichts ändern. Wie bei Gold sind auch die Anteile an natürlichen Vorkommen an Rhodium nicht unerschöpflich, sodass sich der Rhodiumpreis entsprechend der Verknappung der Menge an Rhodium erhöhen wird. Aus Sicht des Investors bietet sich daher an, die Preisentwicklung des Sondermetalls ab sofort im Blick zu behalten.
Rhodiumanlage in Mischportfolios
Die Erstellung und Haltung von Mischportfolios hat den Vorteil, dass Sie als Investor nicht nur von der Preisentwicklung des Edelmetalls abhängig sind. Durch ein gutes Mischungsverhältnis können Sie Ihre Anlage bestmöglich stabilisieren. In Krisenfällen haben Sie dann meist die Möglichkeit, mit der Mischung gute Tauscherfolge oder Abverkaufergebnisse zu erzielen. Rhodium gehört mit seiner Zugehörigkeit in die Platingruppe und seinen mitunter sehr hohen Preisspitzen zu den Empfehlungen als Beimischung in ein physisches Edelmetall-Portfolio. Bei Fragen wenden Sie sich einfach an unsere Experten. Wir rufen Sie gern über unseren kostenlosen Rückrufservice an und freuen uns von montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr von Ihnen zu hören.
Fazit: Rhodium als aufsteigendes Edelmetall interessant für Investoren
Rhodium ist zwar ein Sondermetall, das zur Familie der Edelmetalle, zur Platingruppe gehört. Es wird vornehmlich von der Industrie nachgefragt, wobei fast 80 Prozent von der Autoindustrie stammen. Diese wird dicht von der Schmuckindustrie und der Chemiebranche gefolgt. Der Rhodium Preis bestimmt sich damit nicht durch die Anleger, sondern die Industrie. Der Abbau von Rhodium ist sehr aufwendig und kostenintensiv. Pro Jahr werden nur wenige Tonnen gewonnen. Heutzutage stammen fast 100 Prozent des Rhodiumabbaus aus Südafrika. Obwohl Rhodium bisher kein ausgewiesenes Investmentprodukt ist, steigt die Angebotsanzahl an Rhodium Barren, an versiegeltem Rhodium Pulver in luftdichten Behältern und an Rhodium Münzen.