Die LBMA steht für „London Bullion Market Association“ (Vereinigung des Londoner Gold- und Silbermarktes). Es handelt sich um eine international anerkannte Organisation, die den physischen Gold- und Silbermarkt überwacht und reguliert. Die LBMA hat ihren Hauptsitz in London, Vereinigtes Königreich, und spielt eine wichtige Rolle bei der Festlegung von Standards und Richtlinien für den Edelmetallmarkt.

Goldchart

Entwicklung des Goldpreis in den letzten 12 Monaten. Preis in Euro je Unze:

Entstehungsgeschichte der LBMA

Die London Bullion Market Association (LBMA) wurde 1987 gegründet, um die Regulierung und Standardisierung des Gold- und Silberhandels in London zu fördern.

Die Spuren des Goldes in Europa lassen sich zurückverfolgen in das Jahr 1697. Damals brachte man das edle Metall aus Brasilien nach London, mit Schiffen der East Indian Company. Die Bank of England nahm sich der Lagerung des Goldes in Tresorräumen an. 1750 schon erstellte die Bank of England die Londoner Good Delivery List, um Standards für Raffinerien zu schaffen, nach denen Goldbarren hergestellt, offiziell anerkannt und für den Londoner Markt zugelassen wurden.

In den frühen 1980er Jahren begann der Edelmetallmarkt in London, insbesondere der Goldmarkt, sich zu modernisieren und zu internationalisieren. Der Bedarf an Standards für Qualität und Transparenz wurde offensichtlich, um das Vertrauen der Händler und Investoren zu gewinnen und zu erhalten.

Im Jahr 1987 bildete eine Gruppe von Edelmetallhändlern in Absprache mit der Bank of England in London die „London Gold Market Group“ (LGMG), um die Modernisierung des Marktes zu fördern und die Marktbedingungen zu verbessern. Die LGMG entwickelte die Idee einer Organisation, die die Interessen der Edelmetallbranche vertreten und Regeln für den Handel festlegen sollte.

Im Jahr 2004 änderte die Organisation ihren Namen von LGMG in LBMA, um den erweiterten Fokus auf den gesamten Edelmetallmarkt widerzuspiegeln, einschließlich Gold und Silber.

Die Umbenennung in „London Bullion Market Association“ unterstrich die Rolle der Organisation als Branchenführer bei der Festlegung von Standards, der Förderung bewährter Praktiken und der Unterstützung eines transparenten und effizienten Handels mit Edelmetallen.

Organigramm LBMA

Der Verwaltungsrat der LBMA besteht aus einem unabhängigen Vorsitzenden und nicht-geschäftsführenden Direktoren. Ausgewählte Marktdirektoren im Vorstand gewährleisten, dass der Markt die Entwicklung des Verbandes steuert. Zudem lassen sich Unterausschüsse und Arbeitsgruppen auffinden.

Welche Aufgaben übernimmt die LBMA?

Die LBMA legt strenge Standards für die Qualität, Reinheit und Herkunft von Gold- und Silberbarren fest, die auf den Märkten weltweit gehandelt werden. Diese Standards gewährleisten die Integrität des Marktes und fördern das Vertrauen der Investoren.

Die Organisation hat 2017 einen Verhaltenskodex „Global Precious Metals Code“ für ihre Mitglieder etabliert, der ethische Standards und bewährte Praktiken im Edelmetallhandel fördert. Dies soll sicherstellen, dass der Handel fair, transparent und integer abläuft. Der LBMA-Kodex trägt zur Vermeidung von Betrug, Manipulation und anderen unsauberen Praktiken bei.

Einige Leitlinien des Global Precious Metals Code fassen wir hier für Sie zusammen:

1. Grundprinzipien: Alle Marktteilnehmer, die sich am weltweiten Over-The-Counter (OTC)-Großhandelsmarkt für Edelmetalle beteiligen, unterliegen dem Kodex. Der Kodex sollte von den Teilnehmern in Abhängigkeit der Größe und der Komplexität ihrer Markttätigkeit berücksichtigt und umgesetzt werden. Sollte der Kodex in Konflikt mit geltenden Gesetzen und Vorschriften kommen, dann gelten diese Gesetze und Vorschriften.

2. Ethik: Ehrliches, faires und integreres Handeln ist die Grundlage jeder Geschäftstätigkeit der Entscheidungsträger, welche Einfluss auf die Prägung der Branche nehmen. Jeder Interessenkonflikt hat das Potenzial, die Unternehmenskultur negativ zu beeinflussen. Deswegen sollten alle auftretenden Konflikte Gegenstand angemessener Regelungen sein.

3. Governance, Compliance und Riskmanagement: Angelehnt an die Grundsätze 1,2 und 3 müssen alle Marktteilnehmer über einen Governance-, Risiko- und Compliance-Framework verfügen. Dies soll die Verantwortung der Teilnahme vereinfachen sowie die Aufsicht über jegliche Marktaktivitäten garantieren. Zudem sollten präzise Eskalationswege definiert werden. Abhängig von den der Größe und Rolle der Organisation am Markt unterscheiden sich dann ach die gesetzten Rahmenbedingungen und müssen immer in Ihrer Verhältnismäßigkeit betrachtet werden.

4. Informationsaustausch: Es gelten strenge Vertraulichkeitspflichten, welche von allen Marktteilnehmern und auch Mitarbeiter erfüllt werden sollten. Überdies wird empfohlen, eine Liste mit zugelassenen Kommunikationsmitteln und eine Aufzeichnung der Kommunikationswege zu pflegen. Dies wird dabei helfen, Streitigkeiten schneller beizulegen. Außerdem kann unangemessenes Verhalten zügig bemerkt werden.

5. Vorbörslicher Handel und Ausführung: Alle Marktteilnehmer sollten Sorgfaltspflichten und die vertrauensvollen Geschäftspraktiken beachten. Ihre Geschäftsmodelle sollten zunächst überprüft werden und anschließend sollte die Funktion, die Art der Geschäfte und Prozesse und Verfahren definiert werden. Danach kommen dann Leitlinien zu tragen. Die oben erwähnten Überwachungsverfahren werden zudem von dem Marktteilnehmer selbst festgelegt. Es ist allerdings verboten, Absprachen zu treffen und das Funktionieren des Marktes zu stören oder zu missbrauchen.

6. Post-Trade: Markteilnehmer sind dazu verpflichtet, bewährte Praktiken bei Handel, Bestätigung und Abwicklung von Geschäften einzuhalten. Dies soll dabei helfen, Vertrauensverluste in den Markt, eine steigende Fehlerquote und mögliche Marktstörungen zu verhindern. Dadurch soll die Effizienz des Marktes stabilisiert werden. Es liegt im Ermessen der Organisationen, diese Grundsätze neben „Abschlüssen“ auch auf Transaktionen auszudehnen. Der Kodex definiert Abschlüsse als Aktivitäten von direkt am Edelmetallhandel beteiligten Marktteilnehmern, einschließlich Spot- und Termingeschäften, während Geschäfte den Kauf oder Verkauf physischer Edelmetallprodukte wie Barren und Münzen durch Industrieunternehmen umfassen. Es wird empfohlen, die Zustimmung von zwei Personen für die Einrichtung von SSI (Standard Settlement Instructions) zu verlangen, um Fehler zu minimieren. Kleinere Organisationen können dies jedoch praktikabler gestalten. In Fällen ohne automatischen Abgleich sollten Marktteilnehmer relevante Informationen mit ihren Gegenparteien austauschen, um eine pünktliche Abwicklung sicherzustellen.

Die London Bullion Market Association akkreditiert Raffinerien und Händler, die den von ihr festgelegten Qualitätsstandards entsprechen. Diese Akkreditierung dient als Qualitätsnachweis für Unternehmen im Edelmetallgeschäft. Sie arbeitet auch eng mit der London Precious Metals Clearing Limited (LPMCL) zusammen. Diese Organisation ist für das globale Edelmetall-Clearing und die Verwahrung in London verantwortlich, welche die OTC-Transaktionen organisiert. Seit 2017 unterliegen der LBMA sie Verwaltungsfunktionen der LPMCL. Auch die London Platinum & Palladium Market (LPPM) ist in den Verwaltungsausschüssen vertreten.

Zudem fungiert die LBMA als zentrale Plattform, die Liquidität und Handelsvolumen im Edelmetallmarkt fördert. Die Organisation stellt nach ausgiebiger Prüfung LBMA-Zertifikate an Händler aus, um den Goldkauf sicher zu gestalten. Dies erleichtert den Handel für Händler und Investoren und sorgt für einen reibungslosen Ablauf von Transaktionen.

LBMA Liste der Mitglieder Stand 2023

Heute zählt die LBMA mehr als 150 Mitglieder, bestehend aus Lieferanten, Händlern, Prüfern, Herstellern, Banken oder auch Raffinerien.

Überdies bietet die LBMA Schulungen, Konferenzen und Ressourcen an, um das Verständnis über den Edelmetallmarkt zu fördern. Sie unterstützt Forschung und Bildung, um Wissen und Informationen in der Branche zu verbreiten. Die LBMA agiert als Vertreterin der Edelmetallindustrie und arbeitet mit Regulierungsbehörden, Finanzinstitutionen und anderen relevanten Akteuren zusammen, um die Interessen der Branche zu vertreten und bewährte Praktiken zu fördern.

LBMA-Preisbestimmung: London Gold Fixing

Eine zentrale Rolle spielt die LBMA vor allem bei der Festlegung von offiziellen Referenzpreisen für Gold und Silber. Diese Preise dienen als Grundlage für Transaktionen, Bewertungen von Vermögenswerten, Abrechnungen und Verträge im globalen Edelmetallmarkt. Sie bieten Transparenz und Fairness in der Preisfindung und tragen zur Vertrauensbildung bei.

Historisch gesehen war die LBMA verantwortlich für das sogenannte „London Gold Fixing“, bei dem der Goldpreis zweimal täglich von führenden Händlern festgelegt wurde. Bereits 1850 gründeten sich die Unternehmen, die später für die Preissetzung verantwortlich waren. Diese übernahmen Vertreter dieser fünf angesehenen Goldbanken: N. M. Rothschild & Sons, Mocatta & Goldsmid, Pixley & Abell, Samuel Montagu & Co. und Sharps Wilkins.

1919 wurde dann das erste London Gold Fixing in den Büroräumen der N.M. Rothschild & Sons in New Court abgehalten. Bis 2004 hielten die Vertreter in der St. Swithins Lane in der Londoner City die Tagungen ab. Rothschild beschloss in diesem Jahr sich aus dem Goldmarkt zurückzuziehen. Seither wechselt der Vorsitz zwischen den übrigen Mitgliedern – Bank of Nova Scotia-Scotia Mocatta, der Barclays Bank, der Deutschen Bank, der HSBC Bank USA und der Société Générale. Diese Mitglieder fixieren telefonisch gegen 10.30 Uhr und 15.00 Uhr den Goldpreis.

Bei den Terminen wurden Angebot und Nachfrage des Edelmetalls diskutiert. Basierend auf diesen Informationen gaben die Banker Kauf- oder Verkaufsaufträge für Gold ab, um den Marktpreis zu beeinflussen. Diejenigen Banken, die Kaufaufträge abgaben, erhöhten allmählich den Preis, bis es genügend Verkaufsaufträge gab, um das Gleichgewicht zu erreichen.

„Wenn mehr Gold verkauft als gekauft wird, nennen wir einen niedrigeren Goldpreis“

Martyn Whitehead, Direktor für Rohstoffe bei Barclays Capital und Vizepräsident der London Bullion Market Association. 

Der erreichte Preis wurde dann als der offizielle Goldpreis für den Tag festgelegt und lag meist nah am Spotpreis. Der festgelegte Preis wurde von der London Bullion Market Association (LBMA) veröffentlicht und diente als Referenzpreis für den globalen Goldmarkt.

Während der Spotpreis aus dem Goldpreis einzelner Geschäfte besteht und er deswegen zweimal volatiler ist, sorgte das Londoner Gold Fixing dafür, dass professionelle Großhändler einen einheitlichen Goldpreis für den Handel mit großen Mengen von Gold erhielten.

Das London Gold Fixing-Verfahren geriet jedoch im Laufe der Zeit in die Kritik. Es wurde befürchtet, dass es Anreize für mögliche Manipulationen des Goldpreises geben könnte, da die beteiligten Banken die Preise festlegen konnten. Infolgedessen wurde das Fixing-Verfahren eingestellt. Die letzte Goldpreisfestsetzung nach dem London Gold Fixing fand am 20. März 2015 statt. Dieser Prozess wurde seither jedoch eingestellt und durch andere Preisbildungsmechanismen „LBMA Goldpreis“ ersetzt.

Beim „LBMA Goldpreis“ wird zweimal am Tag ein Referenzpreis für Gold festgesetzt, der als Preis für die täglichen Handelsaktivitäten gilt. Er ist sowohl Referenzwert für andere Transaktionen als auch für Bestandsschätzungen und Konsumgüter. Hierbei wird der Kernprozess weiter beibehalten. Sämtliche Aufträge jedoch werden nachvollziehbar über Online-Plattformen erteilt. Es wird außerdem eine strenge Regulierungsaufsicht durch die Benchmark Administration durchgeführt, welche zur amerikanischen Terminbörse ICE.

Für die Ermittlung der Nettonachfrage und des Nettoangebots werden Auftragsbücher von Kunden herangezogen als Repräsentation für den gesamten Markt. Im Anschluss werden Angebot und Gegenangebot austariert. Wenn dieser Preis dann festgelegt wurde, folgt die Veröffentlichung und wird zur Abwicklung aller Aufträge von Kunden herangezogen. Im Unterschied zum Londoner Gold Fixing wird der erste Preisvorschlag nun nicht mehr vom Vorsitzenden gemacht, sondern unterliegt einem Algorithmus.

Auf diese Weise sollen illegale Absprachen unterbunden werden, da Teilnehmer nur die Aufträge der eigenen Kunden nachvollziehen, welche sich allerdings stetig ändern können. Dies liegt daran, dass Kunden ihre Käufe nach Angebot und die Nachfrage ausrichten können. Es kann ebenso ein Handel nach Tagespreis entschieden werden, je nachdem wie profitabel diese Geschäfte ausfallen könnten. Auf diesem Wege sollen Manipulationen verhindert werden. Denn sollte ein Mitglied den Preis intentional verändern wollen, ist dies nur möglich, wenn dieses Mitglied selbst viel kauft und die Nachfrage so steigert. Damit würde der eigene Gewinn allerdings zerstört werden.

Welche Aspekte gehören zum Verfahren den LBMA Preisbildungsmechanismen?

• LBMA Gold Price: Dies ist der offizielle Referenzpreis für den Goldmarkt und dient als Grundlage für viele Goldtransaktionen weltweit. Der LBMA Gold Price wird zweimal täglich durch eine elektronische Auktion ermittelt, die von ICE Benchmark Administration (IBA) durchgeführt wird. In der Auktion geben Mitglieder der LBMA ihre Kauf- oder Verkaufsaufträge für Gold ab, um den Preis zu bestimmen. Die Auktion erfolgt in US-Dollar und basiert auf dem Spotmarkt, was bedeutet, dass der Goldpreis für sofortige Lieferung festgelegt wird.

• LBMA Silver Price: Ähnlich wie der LBMA Gold Price wird der LBMA Silver Price auch durch eine elektronische Auktion ermittelt. Die Auktion findet einmal täglich statt und wird ebenfalls von IBA durchgeführt. Mitglieder der LBMA reichen ihre Kauf- oder Verkaufsaufträge ein, um den Silberpreis festzulegen.

• Spotmarkt und Futures-Märkte: Neben den offiziellen Referenzpreisen bietet die LBMA auch eine Plattform für den Handel mit physischem Gold und Silber auf dem Spotmarkt. Hier können Händler und Investoren Edelmetalle zu aktuellen Marktpreisen kaufen und verkaufen. Darüber hinaus gibt es an den Terminmärkten (Futures-Märkten) Kontrakte, die den Kauf oder Verkauf von Edelmetallen zu einem vereinbarten Preis zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen.

• OTC-Markt (Over-the-Counter): Ein Großteil des Gold- und Silberhandels erfolgt außerhalb von Börsen über den OTC-Markt. Hier handeln Händler direkt miteinander oder mit Kunden, ohne dass die Transaktionen über eine zentrale Börse abgewickelt werden. Die LBMA bietet Richtlinien und Standards, um die Integrität und Transparenz im OTC-Markt sicherzustellen.

London Bullion Market Association (LBMA)-Liste

Die LBMA-Liste, offiziell bekannt als „LBMA Good Delivery List“ (Liste der guten Lieferanten der LBMA), ist eine Zusammenstellung von Raffinerien und Herstellern, die von der London Bullion Market Association (LBMA) akkreditiert sind, um Gold- und Silberbarren mit den hohen Qualitätsstandards und Spezifikationen der LBMA herzustellen. Die LBMA-Liste dient als anerkannte Referenz für Institutionen, Händler und Investoren, die hochwertige Edelmetallbarren erwerben möchten.

Die Aufnahme in die LBMA-Liste erfolgt nach einer gründlichen Prüfung und Akkreditierung durch die LBMA. Raffinerien und Hersteller müssen strenge technische, finanzielle und ethische Anforderungen erfüllen, um auf die Liste aufgenommen zu werden.

Es werden zudem auch regelmäßige Überprüfungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die aufgeführten Unternehmen weiterhin den hohen Standards entsprechen. Die LBMA-Liste trägt zur Transparenz und Integrität des Edelmetallmarktes bei, indem sie eine vertrauenswürdige Quelle für qualitativ hochwertige Barren und Raffinerien darstellt.

Die Hauptfunktionen der LBMA-Liste sind:

Fazit

Sollten Sie sich für einen Ankauf von Edelmetallen wie Gold oder Silber entscheiden, ist es ratsam, den Edelmetallhändler auf ein LBMA-Zertifikat zu überprüfen. Damit gehen Sie sicher, dass alle Standards (Reinheit, Abmessungen und Markierungen) und die Qualitätssicherung eingehalten wurden. Außerdem können Sie sich mit einem LBMA-Zertifikat vor Betrug, Manipulation und anderen unsauberen Praktiken schützen. Sie könne sich über die LBMA darüber hinaus aktuelle Informationen zum Edelmetallmarkt, Preisen, Trends und Entwicklungen informieren, damit Sie sichere und fundierte Entscheidungen für Ihre nächste Investition treffen können. Insgesamt trägt die LBMA dazu bei, einen transparenten, liquiden und integren Edelmetallmarkt zu schaffen, der für Händler, Investoren, Hersteller und andere Marktteilnehmer von großem Nutzen ist.