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Grüne - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

23.11.2024
17:53 Uhr

Mietpreisbremse zeigt sich als wirkungslos - Union fordert mehr Wohnungsbau statt Regulierung

Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum in Deutschland verschärft sich, wobei die Unionsfraktion im Bundestag sich gegen weitere Regulierungen und härtere Strafen bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse ausspricht. Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, verweist auf bereits bestehende soziale Absicherungen im deutschen Mietrecht und kritisiert das Scheitern der Ampel-Koalition beim Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Die Union bemängelt insbesondere das Versagen der Bauministerin Geywitz bei der Entbürokratisierung und warnt vor weiteren Markteingriffen wie den von den Grünen vorgeschlagenen Mietenstopps. Als Lösung schlägt die Union stattdessen die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren, den Abbau kostentreibender Bauvorschriften und die Förderung von kostengünstigem Wohnungsbau vor. Die aktuelle Situation erfordere pragmatische Lösungen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus anstelle weiterer Regulierungen.
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23.11.2024
17:05 Uhr

Taurus-Lieferung an Ukraine: Union erteilt FDP-Vorstoß eine klare Absage

In der Debatte um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine hat die Union überraschend erklärt, einem möglichen FDP-Antrag zur Lieferung nicht zuzustimmen. Der stellvertretende Unionsfraktionschef Johann David Wadephul kritisierte die FDP scharf und warnte, ein erneuter gescheiterter Antrag wäre ein PR-Erfolg für Putin. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt weiterhin seine ablehnende Haltung und warnt vor einer direkten Kriegsbeteiligung Deutschlands. Während die Grünen trotz grundsätzlicher Befürwortung aus Koalitionsdisziplin bei einem Nein bleiben, lehnen AfD, BSW und Linke die Lieferung aus verschiedenen Gründen ab. Die Union, die in Umfragen weiterhin bei 33,3 Prozent liegt, macht deutlich, dass eine Taurus-Lieferung nur mit Friedrich Merz als Bundeskanzler denkbar wäre.
23.11.2024
16:22 Uhr

Politisches Beben: Lindner enthüllt brisante Details zum Ampel-Aus

In einem aufsehenerregenden Interview mit dem "Handelsblatt" hat FDP-Chef Christian Lindner enthüllt, dass der Bruch der Ampelkoalition kein spontaner Entschluss war, sondern auf längerfristigen strategischen Überlegungen basierte. Lindner wirft dabei der SPD ein "eiskaltes taktisches Kalkül" vor, mit dem Ziel, von der eigenen Konzeptlosigkeit in der Wirtschaftskrise abzulenken und die FDP politisch zu schwächen. Seine Entlassung durch Bundeskanzler Olaf Scholz am 6. November nach einem Streit über wirtschaftspolitische Konzepte bezeichnet er als Teil einer Wahlkampfstrategie. Der FDP-Chef begründet das Scheitern der Koalition mit unüberbrückbaren Differenzen in der Wirtschaftspolitik, wobei die FDP auf marktwirtschaftliche Lösungen setzte, während SPD und Grüne an ihrer ideologiegetriebenen Politik festhielten. Mit dem Ende der Ampelkoalition zeichnet sich nun eine politische Neuausrichtung ab, deren Erfolg die Wähler in den kommenden Monaten beurteilen werden.
23.11.2024
15:15 Uhr

Großbritannien bereit zur Verhaftung von Israels Premierminister - Internationale Spannungen nehmen zu

Die britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer hat ihre Bereitschaft signalisiert, den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu bei einer Einreise ins Vereinigte Königreich festzunehmen, was auf kürzlich erlassene Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs zurückgeht. Die Labour-Regierung betont dabei ihre Verpflichtung gegenüber dem internationalen Recht, was die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter belasten dürfte. Im Gegensatz zur klaren britischen Position zeigt sich die deutsche Ampel-Regierung zurückhaltend und verweist lediglich auf die "Unabhängigkeit des IStGH" und kündigt eine "gewissenhafte Prüfung" an. Sicherheitsexperten warnen vor den weitreichenden Folgen für die globale Sicherheitsarchitektur und einer möglichen Schwächung wichtiger Bündnispartner. Die Situation verdeutlicht die zunehmende Komplexität internationaler Beziehungen und die schwierige Balance zwischen rechtlichen Verpflichtungen und strategischen Partnerschaften, wobei sich besonders die deutsche Regierung bisher unfähig zu einer klaren Position zeigt.
23.11.2024
14:07 Uhr

Volkswagen-Krise: Konzern hält weiterhin an Werksschließungen in Deutschland fest

Die wirtschaftliche Lage bei Volkswagen verschärft sich dramatisch, wobei der Konzern trotz Protesten der Belegschaft an geplanten Werksschließungen und Stellenabbau in Deutschland festhält. VW-Markenchef Thomas Schäfer kündigte eine umfassende Restrukturierung innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre an, die sowohl Fahrzeugwerke als auch Komponentenstandorte betreffen soll. Tausende VW-Mitarbeiter demonstrierten in Wolfsburg gegen drohende Massenentlassungen, während der Gesamtbetriebsrat und die IG Metall ein Zukunftskonzept mit Gehaltsverzicht gegen Arbeitsplatzgarantien vorlegten. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert angesichts der Situation ein Unterstützungspaket für die gesamte Industrie mit Bundeszuschüssen und Steuererleichterungen. Experten warnen, dass die geplanten Einschnitte erst der Anfang einer tiefgreifenden Transformation der deutschen Automobilindustrie sein könnten.
23.11.2024
14:05 Uhr

Privatjet-Boom: CO₂-Ausstoß der Superreichen erreicht neue Höchststände

Der CO₂-Ausstoß durch Privatjets ist in den letzten fünf Jahren drastisch gestiegen und erreichte 2023 mit 15,62 Millionen Tonnen einen neuen Höchststand, was einem Anstieg von 46 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Die etwa 26.000 registrierten Privatjets werden von nur 256.000 Menschen mit einem durchschnittlichen Vermögen von 123 Millionen US-Dollar genutzt, wobei die USA mit 69 Prozent aller Jets den Markt dominieren. Besonders kritisch wird die extensive Nutzung von Privatjets bei Klimakonferenzen gesehen, wie etwa bei der Konferenz 2023 in Dubai, wo 644 Privatflüge registriert wurden. Während normale Bürger mit steigenden Energiekosten und CO₂-Steuern belastet werden, genießen Privatjet-Besitzer zahlreiche steuerliche Privilegien. Die Prognosen deuten auf weiteres Wachstum hin, mit erwarteten 8.000 zusätzlichen Privatjets bis 2033.
23.11.2024
14:04 Uhr

Alarmierend: Drastischer Anstieg der Kriminalität durch Zuwanderer in Deutschland

Das Bundeskriminalamt (BKA) verzeichnet in seiner aktuellen Kriminalstatistik einen alarmierenden Anstieg von Straftaten durch Zuwanderer in Deutschland. Bei Gewaltdelikten werden täglich durchschnittlich 16 bis 17 Taten durch bestimmte Zuwanderergruppen registriert, während sich die Zahl der Tatverdächtigen bei Sexualdelikten von 149 im Jahr 2022 auf 511 im Jahr 2023 erhöht hat. Auch im Bereich der Rauschgiftdelikte stieg die Zahl der Tatverdächtigen von 309 auf 774 Fälle, während bei Kinderpornografie ein Anstieg von 20,7 Prozent bei Zuwanderern zu verzeichnen ist. Die Entwicklung wirft ernsthafte Fragen zur aktuellen Migrationspolitik auf, wobei Experten eine Überarbeitung der Einwanderungsgesetze und strengere Kontrollen fordern. Die Ampel-Regierung steht nun unter Druck, die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung stärker zu berücksichtigen und das Einwanderungsrecht zu reformieren.
23.11.2024
14:03 Uhr

Elektromobilität am Limit: Unwetter entlarvt Schwachstellen der E-Auto-Revolution

Ein verheerender Sturm an der amerikanischen Pazifikküste hat die Grenzen der Elektromobilität aufgezeigt, als ein "Bomb Cyclone" die Stromversorgung von über 600.000 Haushalten im US-Bundesstaat Washington lahmlegte. Besonders betroffen war der Großraum Seattle, wo tausende E-Auto-Besitzer verzweifelt nach funktionierenden Ladestationen suchten, die sich schnell in überfüllte Wartezonen verwandelten. Die Krise offenbarte grundlegende Schwachstellen der E-Mobilität, darunter die totale Abhängigkeit von funktionierender Stromversorgung und mangelnde Ausweichmöglichkeiten im Krisenfall. Ironischerweise wurden Dieselgeneratoren als Notlösung empfohlen, während Besitzer konventioneller Fahrzeuge weiterhin problemlos tanken konnten. Die Ereignisse in Seattle werfen auch kritische Fragen zur deutschen Verkehrswende auf und zeigen die Risiken einer einseitigen Fokussierung auf Elektromobilität.
23.11.2024
13:57 Uhr

Schweres Zugunglück bei Köln: Bergungsarbeiten offenbaren massive Infrastrukturmängel

Bei einem schweren Zusammenstoß zwischen einem Güterzug und einem Bauzug nahe Kerpen wurde der Triebfahrzeugführer des Güterzugs schwer verletzt, zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Sechs Waggons entgleisten bei dem Unfall, darunter ein 80 Tonnen schwerer Triebwagen, während die Infrastruktur erheblich beschädigt wurde - Gleise und Schwellen müssen auf mehreren hundert Metern ausgetauscht und vier Betonmasten erneuert werden. Die Bergungsarbeiten gestalten sich äußerst komplex und erfordern den Einsatz schwerer Kräne, wobei die genaue Dauer noch unklar ist. Der internationale Zugverkehr ist stark eingeschränkt, mit Ausfällen der ICE-Verbindungen zwischen Frankfurt und Brüssel sowie Einschränkungen beim Eurostar nach Paris und Brüssel. Der Vorfall offenbart erneut den desolaten Zustand der deutschen Schieneninfrastruktur und verdeutlicht den dringenden Bedarf an massiven Investitionen in das Schienennetz.
23.11.2024
13:50 Uhr

Demokratie in Gefahr? CDU-Chef Merz lässt Kritiker mit Hausdurchsuchungen überziehen

Nach Strafanzeigen des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz wurden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt, darunter bei einer Rollstuhlfahrerin nach einem kritischen Social-Media-Beitrag und bei einem Stuttgarter Bürger, der Merz als "Suffkopf" bezeichnet hatte. Ein Sprecher von Merz bestätigte, dass man Beleidigungen in sozialen Medien grundsätzlich strafrechtlich verfolgen lasse, selbst bei vergleichsweise harmlosen Äußerungen. Das Vorgehen zeigt Parallelen zum Verhalten der Ampel-Minister Habeck und Baerbock, die bereits über 1.300 Strafanzeigen gegen Kritiker gestellt haben sollen. Experten sehen in dieser Entwicklung eine zunehmende Bedrohung für die Meinungsfreiheit in Deutschland, da selbst harmlose Kritik oder satirische Äußerungen mit massiven staatlichen Maßnahmen geahndet werden. Im Gegensatz zu früheren Politikern wie Helmut Kohl oder Angela Merkel, die Kritik mit staatsmännischer Würde ertrugen, scheint die neue Generation deutscher Politiker zunehmend autoritäre Methoden zu nutzen, um Kritiker einzuschüchtern.
23.11.2024
13:33 Uhr

Berliner Bürger lehnen aktuelle Migrationspolitik ab - Vertrauen in etablierte Parteien schwindet dramatisch

Eine aktuelle infratest dimap Umfrage zeigt eine massive Unzufriedenheit der Berliner Bürger mit der Integrationspolitik des rot-grün dominierten Senats, wobei 80 Prozent der Befragten die Integrationsbemühungen als "weniger gut" oder "schlecht" bewerten. Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent spricht sich für eine Reduzierung der Migrantenaufnahme aus, während 71 Prozent zentrale Großunterkünfte ablehnen und kleinere, dezentrale Lösungen bevorzugen. Die politischen Auswirkungen zeigen sich in den Umfragewerten: Die CDU führt mit 27 Prozent, während die SPD auf 13 Prozent zurückfällt und die AfD mit 15 Prozent zur drittstärksten Kraft aufsteigen könnte. Bei einer möglichen Bundestagswahl könnte die CDU in Berlin sogar 24 Prozent erreichen, während die SPD mit 13 Prozent in die politische Bedeutungslosigkeit abzurutschen droht. Diese Entwicklung verdeutlicht die wachsende Ablehnung der bisherigen Migrationspolitik durch die Berliner Bürger.
23.11.2024
13:31 Uhr

Energiekrise verschärft sich: Experten warnen vor Stromausfällen im Winter

Die deutsche Energiepolitik steht vor massiven Herausforderungen, wie RWE-Chef Markus Krebber mit seiner Warnung vor möglichen Versorgungsengpässen im Januar deutlich macht. Ein alarmierendes Beispiel zeigte sich bereits Anfang November, als der Strompreis aufgrund einer Dunkelflaute auf über 800 Euro pro Megawattstunde anstieg. Besonders kritisch wird die Situation bei einer "kalten Dunkelflaute", wenn die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie auf unter zwei Prozent der installierten Gesamtleistung sinken kann, während gleichzeitig der Strombedarf durch niedrige Temperaturen steigt. Die Konsequenzen der überstürzten Energiewende werden durch massive Abhängigkeit von Energieimporten, stark schwankende Strompreise und die Gefährdung der Versorgungssicherheit deutlich spürbar. Während andere Industrienationen auf einen pragmatischen Energiemix setzen, hat sich Deutschland durch den gleichzeitigen Ausstieg aus Kernkraft und Kohle seiner Handlungsoptionen beraubt, wobei die Zeit für Lösungen laut Krebber drängt.
23.11.2024
13:30 Uhr

EU-Politiker fordern trotz zweifelhafter Studie Untersuchung gegen Elon Musks X-Plattform

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der University of Queensland, die Elon Musk vorwirft, seinen eigenen Beiträgen auf X künstlich mehr Reichweite verschafft zu haben, sorgt für politische Kontroversen in Europa. Die Studie weist jedoch erhebliche methodische Schwächen auf, da sie wichtige Kontextfaktoren wie ein versuchtes Attentat auf Donald Trump am selben Tag ignoriert und fragwürdige Vergleiche zwischen verschiedenen Account-Typen zieht. Trotz dieser offensichtlichen Mängel haben 42 EU-Abgeordnete eine Untersuchung der vermeintlichen Algorithmus-Manipulation gefordert und werfen Musk die Verbreitung von kremltreuer Propaganda vor. Öffentlich-rechtliche Medien wie das ZDF-Heute-Journal verstärken die Kritik, indem sie Trump-Unterstützer wie Musk pauschal als "radikale Staatsfeinde" bezeichnen. Die Entwicklung zeigt, wie wissenschaftlich zweifelhafte Studien für politisch motivierte Kampagnen instrumentalisiert werden können.
23.11.2024
13:28 Uhr

EU-Klimafinanzierung: Entwicklungsländer fordern astronomische Summen - Europäische Steuerzahler sollen bluten

Die Klimakonferenz in Baku wird von einem intensiven Finanzstreit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern geprägt, wobei die EU eine Erhöhung der jährlichen Klimafinanzierung auf 300 Milliarden Dollar bis 2035 vorschlägt. Die afrikanischen Staaten fordern hingegen 500 Milliarden Dollar jährlich bis 2030 und drohen mit einem Scheitern der Konferenz, falls die Industriestaaten ihr Angebot nicht erhöhen. Die Entwicklungsländer beziffern ihren Gesamtbedarf sogar auf 1,3 Billionen Dollar jährlich bis 2035, was die europäischen Steuerzahler erheblich belasten würde. Die Verhandlungen sind bereits in die Verlängerung gegangen, wobei der irische Umweltminister Eamon Ryan betont, dass die Beiträge der Industriestaaten nur ein "Eckstein" sein sollten. Kritische Stimmen hinterfragen die Kontrolle der zweckgemäßen Verwendung der Gelder und die anhaltende finanzielle Belastung der heimischen Wirtschaft und Bevölkerung im Namen des Klimaschutzes.
23.11.2024
11:46 Uhr

Deutsche Energiekrise: Strompreise explodieren - Elon Musk verspottet RWE-Chef

Die deutsche Energiewende steht nach einem dramatischen Anstieg der Strompreise auf über 800 Euro pro Megawattstunde stark in der Kritik, wobei Tesla-Gründer Elon Musk die Situation nutzte, um RWE-Chef Markus Krebber öffentlich zu verspotten. Eine sogenannte Dunkelflaute am 6. November, bei der sowohl Wind- als auch Solarenergie weitgehend ausfielen, zwang Deutschland dazu, etwa 20 Prozent seines Strombedarfs durch Importe zu decken. RWE-Chef Krebber warnte auf LinkedIn vor den extremen Preisausschlägen und bezeichnete sie als deutlichen "Warnschuss", woraufhin Musk diese Äußerungen als "unerträglich peinlich" bezeichnete. Die Situation wird durch fehlende Speicherkapazitäten für erneuerbare Energien zusätzlich verschärft, während das geplante Kraftwerkssicherheitsgesetz durch das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts gefährdet ist. Während die Ampel-Regierung an ihrem energiepolitischen Kurs festhält, beobachtet das Ausland die Entwicklung mit wachsender Sorge und teilweise mit Spott.
23.11.2024
11:45 Uhr

Habecks gescheiterte Tourismusstrategie: Branche übt vernichtende Kritik

Die von der Ampel-Regierung angekündigte "Nationale Tourismusstrategie" steht trotz eines Kostenaufwands von über einer halben Million Euro für eine Expertenplattform mit 130 Fachleuten stark in der Kritik. Die Mitte Oktober vorgelegte Zwischenbilanz der Bundesregierung fokussiert sich hauptsächlich auf klimapolitische Aspekte wie den Ausbau von Elektro-Ladesäulen und die Förderung ökologischer Landwirtschaft, anstatt die eigentlichen Probleme der Tourismusbranche anzugehen. Die deutsche Tourismusbranche verzeichnet dennoch Erfolge, mit Umsätzen Ende August von zehn Prozent über dem Vorjahresniveau - allerdings ohne Unterstützung aus Berlin. Die vom Wirtschaftsministerium initiierte "Nationale Plattform Zukunft des Tourismus" wird als kostspielige Farce kritisiert, die trotz hoher Steuerausgaben keine nennenswerten Ergebnisse lieferte. Während sich viele Parlamentarier bereits im Vorwahlkampf für die Bundestagswahl 2025 befinden, bleiben die drängenden Probleme der Tourismusbranche ungelöst.
23.11.2024
11:44 Uhr

EU-Parlamentspräsidentin erhöht Druck auf Deutschland: Taurus-Lieferung für Ukraine gefordert

Die EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola fordert die schnelle Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine und übt damit indirekt Kritik an der zögerlichen Haltung der Bundesregierung. Nach der Freigabe amerikanischer ATACMS-Raketen sieht sie auch die europäischen Partner in der Pflicht, die Unterstützung der Ukraine zu intensivieren. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt die Lieferung des Taurus-Systems trotz der dramatischen Entwicklungen im Kriegsgebiet weiterhin kategorisch ab. Metsola kritisiert zudem die mangelnde Einigkeit in der EU, die mit zu vielen verschiedenen Stimmen spreche und dadurch ihre Handlungsfähigkeit einschränke. Die ideologisch geprägte Zurückhaltung der Bundesregierung verhindert eine effektive Hilfe für die Ukraine, während andere westliche Partner ihre Unterstützung verstärken.
22.11.2024
18:49 Uhr

Klimagipfel-Wahnsinn: Deutschland soll Milliarden für Entwicklungsländer zahlen

Beim Weltklimagipfel (COP29) in Baku zeichnet sich eine massive Erhöhung der Klimahilfen für Entwicklungsländer ab, wobei die Industrienationen künftig jährlich 250 Milliarden Dollar bereitstellen sollen. Außenministerin Annalena Baerbock signalisierte grundsätzliche deutsche Zahlungsbereitschaft, knüpft diese jedoch an die Bedingung, dass sich auch andere große Emittenten wie China und die Golfstaaten beteiligen müssen. Für Deutschland könnte dies eine Verdreifachung der bisherigen Zahlungen auf etwa 25 Milliarden Euro bedeuten - ausgerechnet in einer Zeit massiver Haushaltsprobleme. Besonders kritisch wird dabei die Forderung der Entwicklungsländer gesehen, die Rückzahlungspflichten aufzuweichen, wodurch große Teile der Gelder als reine Schenkungen fließen könnten. Auch die Einstufung Chinas als Entwicklungsland trotz seiner Position als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wird als fragwürdig betrachtet.
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